Impressionen Ruhrorter Rheinbrücke mit Hafeneinfahrt
Sehr interessant ist der Anblick der stählernen Friedrich-Ebert-Brücke samt Hafeneinfahrt in Duisburg-Ruhrort, was diesmal unser Ausflugsziel war.
Mit Sicherheit ist der Duisburger Hafen der größte europäische Binnenhafen mit weltweiter Bedeutung.
Schon gleich fielen uns die zwei beidseitig gelegenen Brückentürme auf, die früheren Stadttoren ähneln.
Ein Spaziergang entlang der Promenade bei starken Windböen und zeitweise dunklen Wolken mit einer attraktiven Mischung zwischen Flohmarkt, Hafengelände und Historischem macht hier echte Duisburger Geschichte lebendig.
Entlang des Vinckekanals sind einige Bänke kunstvoll geschmückt, und etwas weiter steht ein über 100 Jahre alter Hafenkran, der früher mit Dampfkraft betrieben wurde.
In der Schimmi-Gasse erinnerten wir uns an den ersten “Schimanski”-Tatort 1981 mit dem Titel „Duisburg-Ruhrort“.
Etwas weiter liegt der bedeutende Seitenrad-Schleppdampfer „Oscar Huber“ im Vinckekanal vor Anker, der bis 1966 noch im Einsatz war. Er ist 1922 erbaut und seit 1974 ein Museumsschiff und der letzte erhaltene Raddampfer auf dem Rhein.
Wir wollten noch weiter die Promenade entlanggehen, als plötzlich eine schwarze Regenwolke heranbrauste und alle Spaziergänger von der Promenade und vom Flohmarkt vertrieb.
Unser Auto stand nur 3 Minuten entfernt, das wir im Dauerlauf fast noch trocken erreichten.
Es war trotz Sturms und Regens wieder ein schöner Tag.
Autor:Elisabeth Jagusch aus Schermbeck |
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