Faszinierendes Kleve - Radtour
Bei schönem Sonnenschein Anfang August d. Js. nahm ich mir einen Rundweg vor, beginnend vom Parkplatz nahe dem Museum Koekkoek.
Von hier aus ging es nach Rindern über Düffelward, Wardhausen, Griethausen und Kellen, überwiegend über den Rheindeich des Alt-Rheins entlang mit herrlichem Blick auf die naturgeschützten Auenlandschaften.
Da die idyllischen Alt-Rheinauen Lust aufs Wandern, auf Radtouren, Fotos etc. hervorrufen, ist das schöne Naturgebiet ein beliebtes Ausflugsziel, eine grenzüberschreitende Radtour für viele Niederländer.
Kurz vor Wardhausen erblickte ich viele Wildgänse, die sich auf einen längeren Aufenthalt auf den Auen eingerichtet haben. Und am Wegesrand sah ich satte Wiesen, Weiden und viele wilde Sommerblumen.
Bei der Schleuse am Spoykanal in Wardhausen machte ich einen längeren Stopp, da es hier eine kleine Gastronomie gibt.
Später gelangte ich an Deutschlands ältester Eisenbahnbrücke in Griethausen, die auch die längste ist. Sie ging 1865 erstmals in Betrieb und überspannt den Altrhein. Da sie mit Gittern versperrt ist, konnte ich sie nicht begehen.
Zurück ging es längs des Spoyhafens/-kanals, vorbei am Campus der Hochschule Rhein-Waal in Richtung Klever Stadtpark.
Im reizvollen Stadtpark mit seiner barocken Gartenanlage und dem Amphitheater war die Radtour auch fast zu Ende, dabei fiel mir am Prinz-Moritz-Kanal ein hoher Obelisk auf.
Über die Emmericher „Golden Gate Niederrhein“, die längste Hängebrücke Deutschlands, ging es zur A 3 zurück.
Ein schöner Tag in einer wunderbaren Region ging zu Ende, wo ich erneut die Natur des schönen Niederrheins erlebte.
Autor:Elisabeth Jagusch aus Schermbeck |
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