Notaufnahme und kultursensible Versorgung im Fokus

Sitzung des Netzwerks „Wir in Recklinghausen“

Das Netzwerk „Wir in Recklinghausen“ traf sich, um aktuelle Projekte im Pflegebereich zu besprechen. Unter der Leitung von Helmut Scholtz, Koordinator des Netzwerks, standen die Planung einer Informationsveranstaltung zur Notaufnahme und der Austausch über kultursensible Pflege in der letzten Lebensphase im Mittelpunkt.

Informationsveranstaltung in der Notaufnahme
Hubert Claves von Proselis stellte eine geplante Informationsveranstaltung zur Zentralen Notfallambulanz (ZNA) vor. Am 6. November 2024 soll diese Veranstaltung stattfinden, um Angehörigen von Familien mit internationaler Geschichte Einblicke in die Abläufe der Notaufnahme zu geben. Eine begrenzte Teilnehmerzahl ermöglicht einen intensiven Austausch.

Kultursensibilität in der letzten Lebensphase
Für Januar 2025 plant das Netzwerk ein Treffen mit potenziell Hilfesuchenden und deren Angehörigen sowie Vertreter*innen von Hospizen, Palliativstationen und Beratungsorganisationen. Ziel ist es, Erfahrungen und Bedürfnisse zur kultursensiblen Versorgung in der letzten Lebensphase zu sammeln, um die Versorgung unter Berücksichtigung kultureller Unterschiede zu verbessern und das gegenseitige Verständnis zu fördern.

Weiterförderung des Netzwerks
Ein Antrag auf Weiterförderung des Netzwerks wurde im Oktober eingereicht. Die Entscheidung der Fördermittelgeberin steht noch aus.

Das nächste Treffen des Netzwerks ist für den 13. Januar 2025 geplant.

Kontakt für Rückfragen:
Helmut Scholtz, Koordinator des Netzwerks „Wir in Recklinghausen“, 02361 485 888 5