Recklinghausen: Gründung eines ZWAR-Netzwerkes im Paulusquartier
Im Rahmen einer Kooperationsvereinbarung der Stadt Recklinghausen mit der Arbeiterwohlfahrt (Quartier Paulus) und der ZWAR-Zentralstelle NRW wird der Aufbau eines ZWAR-Netzwerkes (Zwischen Arbeit und Ruhestand) angestrebt.
Damit soll die Teilhabe älterer Menschen am Leben in der Gemeinschaft, die Möglichkeit der Mitgestaltung und das bürgerschaftliche Engagement gefördert werden.
Um das Netzwerk im Recklinghäuser Paulusviertel aufzubauen, findet am Mittwoch, 29. Mai, um 18.30 Uhr eine Gründungsveranstaltung im Hittorf-Gymnasium statt.
Menschen ab 55 Jahren sind eingeladen, sich über das Netzwerk zu informieren und daran teilzunehmen. „In Recklinghausen leben circa 35.000 Seniorinnen und Senioren. Ihnen bietet das ZWAR-Netzwerk die Möglichkeit, gemeinsam Freizeitaktivitäten zu organisieren und so aktiv am Leben in der Stadt teilzuhaben. Damit lässt sich ein Stück Lebensqualität bis ins hohe Alter sichern“, lobt Bürgermeister Christoph Tesche das Vorhaben.
Mehr als 70 Kommunen in NRW
Mehr als 70 Kommunen in Nordrhein-Westfalen verzeichnen bereits ZWAR-Netzwerke. Diese sind überparteilich und konfessionell ungebunden. Die ZWAR-Zentralstelle NRW kooperiert mit einer Vielzahl von Kommunen und den relevanten Organisationen der sozialen Arbeit (Träger der freien Wohlfahrtspflege, Kirchengemeinden, Vereine, Betriebe und Gewerkschaften) in diesen Kommunen.
Den Aufbau des Netzwerkes in Recklinghausen begleiten Akteure aus der Verwaltung, hauptamtliche Mitarbeiter der Seniorenarbeit und Mitglieder des ZWAR-Netzwerkes. Dabei werden sie von der ZWAR-Zentralstelle NRW beraten, begleitet und qualifiziert. Zur Konsolidierung und Verstetigung sind Weiterbildungsangebote vorgesehen.
Das ZWAR-Netzwerk im Paulusviertel wird hauptamtlich von Quartiersmanager Helmut Scholtz (AWO), Ulrike Hahn, Referentin für Seniorenangelegenheiten der Stadt Recklinghausen, und der ZWAR-Zentralstelle für ein Jahr begleitet.
Autor:Lokalkompass Recklinghausen aus Recklinghausen |
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