Herner Hilfsverein in Afrika / Kenia Schulprojekte
Kenia Schulprojekte
Der kenianische Staat verordnete Grundschulpflicht, das Tragen von Schuluniformen, Selbstkauf von Lernmitteln und Beteiligung an weiteren Schulkosten.
Viele Eltern können die gesamten Kosten nicht aufbringen, die Kinder bleiben zuhause!
Jedes dritte Kind in Kenia hat gar keine Chance, die Schule zu besuchen, weil die Eltern, wenn es denn überhaupt noch welche gibt, kein Geld haben, diese zu finanzieren. Dabei ist Bildung die einzige Chance, dem Kreislauf aus Armut, Unwissenheit und Krankheit zu entkommen. Bildung kann in Afrika zwischen Leben und Tod entscheiden.
Eine Grundausbildung der Kinder zwischen sechs bis vierzehn Jahren in Lesen, Schreiben, Rechnen und Englisch ist aber unabdingbar, um im späteren Leben überhaupt eine Chance zu haben.
Wie sehen in Kenia solche Schulen aus? Der Staat hat kein Geld für Strukturerhaltung oder Strukturverbesserung. Viele Schulen "überleben" durch Spendengeld!
Aber noch immer ist der Schulbesuch keine Selbstverständlichkeit für alle kenianischen Kinder, denn Schuluniform, Bücher, Schreibzeug usw. kosten Geld – zu viel für viele Eltern.
Die Not-Opfer-Hilfe Bona Fide e. V.
fördert Schulprojekte in Kenia.
Schuluniformen, Lernmittel und weitere Schulkosten.
Info: www.notopferhilfe-bonafide.de
Autor:Klaus Boeger aus Herne |
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