BSV Recklinghausen ehrt Aussteller

Ulrich Drossel, Friedbert Wieddekind, Rudi Jahrsetz, Christian Wengerek, Manfred Bittner, Ewald Zmarsly, Wilfrid Gollnik und Roland Schrader (v. l.) mit ihren Urkunden über die Teilnahme an der Briefmarkenausstellung | Foto: Ramona Pander
  • Ulrich Drossel, Friedbert Wieddekind, Rudi Jahrsetz, Christian Wengerek, Manfred Bittner, Ewald Zmarsly, Wilfrid Gollnik und Roland Schrader (v. l.) mit ihren Urkunden über die Teilnahme an der Briefmarkenausstellung
  • Foto: Ramona Pander
  • hochgeladen von Ewald Zmarsly

Es ist Tradition, dass der Briefmarkensammler-Verein Recklinghausen e. V. (BSV) als Zeichen der Verbundenheit mit der Stadt zu Jubiläen der Stadt und des Vereins Briefmarkenausstellungen durchführt.

Bei der Briefmarkenausstellung „Geschichte, Gemeinsamkeit, Zukunft: 10 Jahre Städtepartnerschaft Recklinghausen – Bytom“ stellten im Rathaus neun Sammler und der BSV 15 Exponate auf 20 Doppelrahmen zu geschichtlichen Themen aus. Die Themen waren: Bytom – Belege, Fotos und Dokumente, DDR, Deutsche Einheit, Feldpost, Suchdienst, Gefangenenpost und Rückkehr, Generalgouvernement, Glück auf – Schätze der Erde, Kuriose Post, Martin Luther und seine Zeit, Oberschlesien – Dokumente des Lebens, Philatelistische Chronik des Vereins, Polen – unser Nachbar, Post aus Beuthen O.S., Recklinghausen in der Kaiserzeit, Schicksal für Millionen – Flucht und Vertreibung sowie Tag der Briefmarke.

Die Ausstellung lief in der Kategorie „Offene Klasse“, d. h. es konnten neben Briefmarken und philatelistischen Belegen auch Fotos, Dokumente usw. ausgestellt werden. Zudem brauchen die Aussteller nicht Mitglied eines Briefmarkensammlervereins sein. Zwei Bürger, die keine Philatelisten sind, stellten erstmals ihre Exponate aus.

An sechs Nachmittagen fanden Führungen durch den Ersten Vorsitzenden, Ewald Zmarsly statt. Ludger Schulte (Vater unseres jüngsten Mitglieds und Lehrer an der Dietrich-Bonhoeffer-Schule) besuchte mit seiner Klasse die Ausstellung. Die Besucher erfuhren, dass Philatelie mehr ist als das Einstecken von Briefmarken in Alben. Die Ausstellung dokumentierte Kultur- und Zeitgeschichte. Dabei entdeckten die Besucher Bekanntes und Unbekanntes. Das Publikum war Jury. In den drei Wochen wurden 90 Stimmzettel in die Wahlurne geworfen, wobei man drei Stimmen hatte. Die Besucherzahl ist schätzungsweise etwa zehnmal so hoch. Folgende Sammler und Sammlungen erhielten die meisten Stimmen:
Friedbert Wieddekind: „Feldpost, Suchdienst, Gefangenenpost und Rückkehr“,
Ulrich Drossel: „Tag der Briefmarke“ und
Friedbert Wieddekind: „Martin Luther und seine Zeit“.

Jeder Aussteller erhielt eine Urkunde mit Sachpreisen.

Autor:

Ewald Zmarsly aus Recklinghausen

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

Folgen Sie diesem Profil als Erste/r

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.