Zwinger im Tierheim werden durch fleißige Helfer saniert

Sieben RWE-Mitarbeiter waren aktiv vor Ort: Matthias Drost (Leiter Netzplanung), Gudrun Salow, Tierheimleiterin Nina Schmidt (knieend mit Hund Pina), Sven Höbing, Bernd Schneider, Annika Becker, Christiane Broscheit, Jens Freisenhausen (Leiter Regionalzentrum Recklinghausen) und Freddy Kaliebe (r., Hausmeister). | Foto: privat
  • Sieben RWE-Mitarbeiter waren aktiv vor Ort: Matthias Drost (Leiter Netzplanung), Gudrun Salow, Tierheimleiterin Nina Schmidt (knieend mit Hund Pina), Sven Höbing, Bernd Schneider, Annika Becker, Christiane Broscheit, Jens Freisenhausen (Leiter Regionalzentrum Recklinghausen) und Freddy Kaliebe (r., Hausmeister).
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Im Tierheim Recklinghausen haben die Abrissarbeiten in drei Zwingern begonnen, die im letzten Jahr durch einen Wasserschaden stark beschädigt worden waren.

Christiane Broscheit und Gudrun Salow, beide Mitarbeiterinnen der Westnetz GmbH in Recklinghausen, hatten den Weihnachtsbasar des Tierheims unterstützt und dadurch von den Problemen des Tierheim erfahren. Sofort kam ihnen die Idee zu helfen. Broscheit beantragte bei ihrem Arbeitgeber RWE Deutschland im Rahmen des Programms „Aktiv vor Ort“ einen Zuschuss von 2.000 Euro für das benötigte Material.
Jetzt konnte sie sich mit sechs Westnetz-Kollegen die Zwinger vornehmen: Die Fliesen müssen abgeschlagen, die Rigipsplatten und die Glaswolle darunter entfernt sowie am Ende der gesamte Schutt fachgerecht entsorgt werden. Diese Arbeiten sind notwendig, weil die Materialen unter den Fliesen durch den Wasserschaden nass geworden waren und bereits angefangen hatten zu schimmeln.

Für die nachfolgenden Arbeiten wie das Verlegen der neuen Dämmung und Fliesen durch den Hausmeister des Tierheims konnten die neuen Materialien dank des RWE-Zuschusses bereits angeschafft werden. „Es macht mir Freude, hier gemeinsam mit anderen aktiv zu werden und das Tierheim bei diesen Arbeiten zu unterstützen“, sagte Salow.

Die Leiterin des Tierheims Nina Schmidt bedankte sich für die Unterstützung: „Nicht nur das Geld, sondern auch die geleisteten Arbeitsstunden waren wichtig, um die Renovierungsarbeiten realisieren zu können. Ich freue mich, dass die Mitarbeiter der Westnetz so schnell und unbürokratisch geholfen haben, um den Tieren den Aufenthalt weiter zu ermöglichen.“

Vor dem Aktiv vor Ort-Projekt hatten Broscheit und Salow bei den RWE-Mitarbeitern in Recklinghausen schon einmal Geld- und Sachspenden gesammelt, um vor Weihnachten einige Wunschzettel vom Weihnachtsbasar des Tierheims erfüllen und zum Beispiel dringend benötigte Spielzeuge, Decken oder Leckerlis für die Tierheimtiere kaufen zu können.

Zuhause gesucht
Die ca. 2003 geborene kniehohe Jagdhund-Mischlingsdame Pina (auf dem Foto) kam kürzlich ins Tierheim, weil ihr Frauchen sie öfter einmal draußen vergessen hat. Pina wird als eine superliebe, anhängliche und noch ein wenig übergewichtige Hundedame beschrieben, die ein nicht mehr so ganz aktives neues Zuhause sucht. Andere Hunde mag sie gut leiden und Kinder könnten auch im Haushalt leben, wenn sie schon im Schulalter sind.
Bei Interesse an Pina wenden Sie sich ans Tierheim Recklinghausen, Waldstraße 2a, Tel. 02361/67593.

Autor:

Lokalkompass Kreis RE aus Recklinghausen

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