Unwetter 2014: Noch immer Straßen und Grünanlagen gesperrt
+++Update: aktualisierte Straßensperrungen+++ Das Unwetter hat vielerorts in Recklinghausen Schäden hinterlassen. Die Aufräumarbeiten sind im vollen Gange.
„Wir bitten um Verständnis, dass diese Arbeiten noch einige Zeit in Anspruch nehmen werden“, sagt Bürgermeister Wolfgang Pantförder. Gleichzeitig bedankt sich der Bürgermeister bei den Einsatzkräften der Kommunalen Servicebetriebe Recklinghausen (KSR), des Ordnungsamts, der Feuerwehr und des Technischen Hilfswerks (THW) sowie der privaten Firmen: „Seit Tagen leisten alle Einsatzkräfte unermüdliche und tatkräftige Hilfe. Ihnen gilt mein großer Dank.“
Nach dem Unwetter sind folgende Straßen in Recklinghausen immer noch gesperrt:
• Henrichenburger Straße zwischen Merveldt- und Sachsenstraße
• Im Passkamp
• Frankenweg zwischen Bergstraße und Hausnummer 166 (Richtung Suderwich)
• Bruktererstraße
• Franziskanerstraße
• Devensstraße
• Salentinstraße (Sperrung durch RWE)
Die Kommunalen Servicebetriebe Recklinghausen (KSR) bitten zudem dringlich alle Verkehrsteilnehmer, die – oft durch Flatterbänder – abgesperrten Bereiche nicht zu betreten oder zu durchfahren sowie sich an die Anweisungen der städtischen Mitarbeiter zu halten. Das betrifft auch nicht abgesperrte Bereiche im öffentlichen Verkehrsraum, wo Arbeiten stattfinden. Da es vielerorts Schäden in Recklinghausen durch das Unwetter gibt, müssen viele Aufräumarbeiten erledigt werden. „Wir bitten um Verständnis, dass die Sperrungen und Anweisungen unbedingt zu beachten sind, damit die Arbeiten nicht behindert werden“, sagt Uwe Schilling, Betriebsleiter der KSR.
Weiterhin droht erhebliche Gefahr durch herabfallende Äste in Park- und Grünanlagen, Rad- und Wegeverbindungen, auf Friedhöfen, Kinderspiel- und Sportplätzen sowie auf Anlagen rund um Denkmäler, Gewässer und deren Ufer und ähnlichen öffentlichen Einrichtungen. Deshalb hat die Stadt Recklinghausen eine ordnungsbehördliche Verfügung herausgegeben: Seit Freitag, 13. Juni, ist das Betreten vieler Anlagen in Recklinghausen verboten. Eine Auflistung dient als Anhalt dafür, welche Plätze, Anlagen und Wegeverbindungen nicht betreten werden dürfen. Die Liste gibt es hier auf www.recklinghausen.de. Das Verbot gilt bis Montag, 30. Juni. Eine Verlängerung oder eine Ausweitung des Verbotes ist möglich.
Bei Bestattungen dürfen Friedhöfe innerhalb der freigegebenen Wege betreten werden. Dabei handelt es sich also um Ausnahmefälle. Die bereits freigegebenen Bereiche innerhalb der Freibäder zählen ebenfalls zu den Ausnahmen. Informationen, welche Freibäder unter welchen Bedingungen geöffnet haben, gibt es hier: www.recklinghausen.de/baeder.
Die Sporthallen sind frei zugänglich. Welche Sportplätze in Ausnahmefällen freigegeben sind, zeigen im Internet die sogenannten Sportplatzampeln: www.recklinghausen.de/sportplatzampeln.
In den Wäldern droht ebenfalls weiterhin Gefahr durch herabfallende Äste. Deshalb gilt die ordnungsbehördliche Verfügung des Landesbetriebes Wald und Holz NRW, Regionalforstamt Ruhrgebiet: Seit Mittwoch, 11. Juni, ist das Betreten der Wälder in Recklinghausen untersagt.
Autor:Lokalkompass Kreis RE aus Recklinghausen |
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