Schutz vor Hochwasser - Kreis hat Sandsackfüllmaschine bekommen
Bei Hochwassergefahr werden viele Sandsäcke zum Aufbau provisorischer Deiche oder zur Sicherung und Verstärkung von Hochwasserschutzanlagen benötigt. Um schnell eine große Menge von gefüllten Sandsäcken vor Ort zu haben, hat der Kreis Recklinghausen eine Sandsackfüllmaschine beschafft.
Die Sandsackfüllmaschine wird vom Technischen Hilfswerk, Ortsverband Recklinghausen, betrieben, da beim THW direkt Radlader verfügbar sind um die benötigten Sandmengen in die Maschine einzufüllen.
Die Sandsackfüllmaschine wurde nun ausgeliefert. Der Lieferant hat bei dieser Gelegenheit gleich die ersten ehrenamtlichen Einsatzkräfte des Technischen Hilfswerks in den Umgang mit dem Gerät eingewiesen.
2000 Sandsäcke pro Stunde
Bis es offiziell einsatzbereit ist, sind jedoch noch weitere Ausbildungsmaßnahmen und Übungen mit dem gesamten Ortsverband erforderlich. Denn trotz des Einsatzes von Radladern und der Sandsackfüllmaschine kann nur ein eingespieltes Team die angestrebte Anzahl von bis zu 2000 Sandsäcken pro Stunde abfüllen.
Autor:Lokalkompass Kreis RE aus Recklinghausen |
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