Recklinghausen: Fast alles sauber - Stadtbildpflege zieht erste Zwischenbilanz

Markus Rengel, KSR-Abteilungsleiter Technik (v.l.n.r.), Bürgermeister Christoph Tesche, Norbert Höving, Technischer Beigeordneter und Uwe Schilling, KSR-Betriebsleiter zogen gemeinsam mit den Stadtbildpflegern Jörg Wasmus und Detlef Kastner Bilanz. | Foto: Stadt
  • Markus Rengel, KSR-Abteilungsleiter Technik (v.l.n.r.), Bürgermeister Christoph Tesche, Norbert Höving, Technischer Beigeordneter und Uwe Schilling, KSR-Betriebsleiter zogen gemeinsam mit den Stadtbildpflegern Jörg Wasmus und Detlef Kastner Bilanz.
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Seit Januar ist ein zwei Mann starkes Team der Kommunalen Servicebetriebe Recklinghausen (KSR) in der Stadt unterwegs, um das Stadtmobiliar zu warten, zu reinigen und zu pflegen. Ziel ist es, nach und nach das Erscheinungsbild in allen Stadtteilen deutlich zu verbessern. Der erste Durchlauf ist nun abgeschlossen.

In etwa acht Monaten haben Jörg Wasmus und Detlef Kastner mehr als 5000 Schilder gereinigt. Auch 516 Bänke, 35 Spielplätze, 18 Holzbrücken und 17 Parkscheinautomaten wurden von Grünspan, Aufklebern, Schmutz oder Schmierereien befreit. Neben diesen Hauptaufgaben konnten auch beispielsweise der Stadthafen, die Rathaustreppe oder Ehrenmäler im Vorfeld von Veranstaltungen in einen sauberen Zustand versetzt werden.
„Die beiden haben sich jetzt Quartier für Quartier durch die Stadt gearbeitet“, erklärt KSR-Betriebsleiter Uwe Schilling. „Dabei sind auch Schilder aufgefallen, die einfach nicht mehr zu reinigen sind. Diese wurden aufgenommen und werden nun Zug um Zug von den KSR ausgetauscht.“ Insgesamt gehören unter anderem etwa 30.000 Schilder, 1420 Bänke und 1482 Spielgeräte zum Stadtmobiliar in Recklinghausen. Zusätzlich reinigen Jörg Wasmus und Detlef Kastner derzeit unter anderem Bänke, Schilder, Gedenktafel und Wasserstellen auf den städtischen Friedhöfen.
Das Projekt Stadtbildpflege wird durch eine Arbeitsgruppe begleitet und ist auf drei Jahre angelegt, es läuft also zunächst noch bis Ende 2020. Ziel ist es, durch den erhofften Werterhalt am Inventar die Projektkosten auf circa 45.000 Euro jährlich zu halten.
„Wenn dem gegenüber eine deutliche Qualitätsverbesserung steht, ist eine Fortführung durchaus denkbar“, sagt der Technische Beigeordnete Norbert Höving.

Autor:

Lokalkompass Recklinghausen aus Recklinghausen

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