Prima Klima in Recklinghausen?!

Im Rahmen der Klimawoche 2014 als Auftaktveranstaltung der klimametropole RUHR.2022 (ein Teil des Dekadenprojekts KlimaExpo.NRW) fanden vom 27. September bis 3. Oktober zahlreiche Veranstaltungen statt. Für das Fachforum Nachhaltige Stadtentwicklung der Lokalen Agenda 21 Recklinghausen – dessen Sprecher ich bin – organisierte ich am 27. September die Podiumsdiskussion „Prima Klima-Rallye in Recklinghausen?!“, eine VHS-Veranstaltung.

Die Teilnehmer der Podiumsdiskussion waren Heinz-Jürgen Karsch (Leiter eines Recklinghäuser Landschaftsarchitekturbüros), Jörg Paetzold (Leiter eines Architekturbüros in Münster), Norbert Konegen (Pressesprecher der Vestischen Straßenbahnen GmbH), Birgit Sinhuber Schotte (Leiterin der Abt. Stadtentwicklung der Stadt Recklinghausen) und ich (Sprecher des Fachforums Nachhaltige Stadtentwicklung). Die Moderation übernahm Marianne Härtl-Hürtgen (Leiterin der Abt. Umwelt- und Klimaschutz der Stadt Recklinghausen).

N. Konegen wies u. a. daraufhin, dass Nutzer des ÖPNV einen Beitrag zum Klima liefern, da sie weniger Kohlendioxid emittieren als Nutzer des eigenen Fahrzeugs. Hinsichtlich der Wärmeerzeugung nannte J. Petzold Maßnahmen, die u. a. sein Architekturbüro beim Bau von Häusern mit effizienter Nutzung regenerativer Energie liefert. B. Sinhuber-Schotte sprach u. a. über die Flächennutzung in Recklinghausen, während H.-J. Karsch auf eine dezentrale Energieerzeugung einging. Von Seiten des Plenums äußerten sich u. a. Günther Eschrich und Ulrich Spoden (beide Mitglieder des o. g. Fachforums sowie als sachkundige Einwohner stellv. bzw. ordentl. beratendes Mitglied im Ratsausschuss Stadtentwicklung) auf die Bedeutung innerstädtischen Grüns für das globale Klima und Stadtklima hin. Ich zählte Aktivitäten des Fachforums zum Klima auf. Hierzu zählen z. B. die Teilnahme Recklinghausens an der KlimaExpo und dem Zertifikat flächensparende Kommunen NRW sowie Eingaben zum Klimaschutzkonzept und Flächennutzungsplan, Bepflanzungen sowie Durchführen von Informationsveranstaltungen. Außerdem wünschte ich, dass nach Fertigstellen der Ost-West-Tangente eine Schnellbuslinie mit wenigen Zwischenhalten von Recklinghausen nach Herne verkehren soll.

Man war sich einig, dass eine Vielzahl an Maßnahmen, die von der Stadt und jedem einzelnen zu ergreifen sind, positive Beiträge zum Klima beitragen. Diese sind auch mit einer Zunahme an Lebensqualität verbunden.

Autor:

Ewald Zmarsly aus Recklinghausen

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