Meet & Greet mit Cassandra Steen in der Vest Arena

Die Gewinnerinnen beim Soundcheck. Foto: Krusebild
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Ganz nah dran an ihrem Star waren zwei Leserinnen des Stadtspiegels. Sie gewannen ein exklusives und ganz privates Meet&Greet mit der deutschen Soulsängerin Cassandra Steen und durften als Erste den neuen Songs der Künstlerin lauschen.
„Mir So Nah“, so lautet der Titel des neuen Albums, mit dem Cassandra Steen in der Vest Arena in Recklinghausen Premiere feierte. Ganz nah konnten auch Jennifer Riedel (23 Jahre) aus Recklinghausen und Marina Ptock (28) aus Waltrop ihrem Star kommen. In einer entspannten Clubatmosphäre genossen die beiden Gewinnerinnen einige hautnahe Momente mit der Stuttgarter Soulgröße. „Bemerkenswert“, sagte Marina Ptock. Ihr und ihrem Lebensgefährten Celal fehlten während des Treffens mit der Sängerin fast die Worte. Schon vor dem Einlass in die Halle war den beiden Gewinnerinnen, aber auch ihren Begleitern, die Spannung und die Vorfreude anzumerken. Jennifer Riedel und ihre Freundin Katharina hielten es kaum aus und tippelten vor der Halle nervös auf der Stelle. Die Gewinnerin hatte schon im Vorfeld zittern müssen, doch ihr Chef war besonders nett und ließ seine Angestellte für diesen besonderen Anlass früher Feierabend machen.
In der Halle wurde noch nett mit den Mitgewinnern geplaudert. Doch als Cassandra Steen die Halle betrat, verschlug es allen Beteiligten die Sprache. Mit einem Kaffee in der Hand schlenderte die Künstlerin über das Paket, gekleidet mit einer Sporthose und die Haare zu einem Pferdeschwanz zusammengebunden, präsentierte sie sich ihren Fans ganz privat. Das sie aber doch auch ein Star ist, merkten die Gewinner - und auch wir - daran, dass sie in diesem Outfit nicht fotografiert werden durfte.
Der allgemeinen Stimmung tat dies aber keinen Abbruch. Cassandra Steen schüttelte jedem die Hand und sagt mit einem großen Lächeln zu der immer noch nervösen Jennifer Riedel: „Du hast aber kalte Hände.“ Spätestens, als sie die ersten Töne von der Band und der Sängerin hörte, wurde ihr aber ganz schnell warm ums Herz. Bereits das erste Lied, das Cassandra Steen mit ihrer Band vor den Augen und Ohren ihrer „VIP-Gäste“ probte, bewies, welch ein Volumen die Künstlerin in ihrer Stimme hat. Jennifer Riedel dazu: „Schon erstaunlich, sie schafft es von Null auf Hundert ein Profi zu sein.“
Die Sängerin war aber nicht nur professionell, sondern auch sehr locker. Während der Proben lockte sie ihre Fans, die zu Beginn noch brav mit ihren Barhockern einen großen Abstand gelassen hatten, zu sich an die Bühne. Am Ende trennten die Gäste nur wenige Zentimeter von ihrem Star. Denn mitten in den Proben verließ Cassandra Steen die Bühne und setzte sich auf Augenhöhe zu ihren Gäste auf eine Box. „Unglaublich, so nah dran“, sagte Jennifer Riedel hinterher begeistert.
Die gesamte Atmosphäre während des einstündigen Treffens und des Soundchecks war sehr entspannt. Um die Gewinnerinnen herum herrschte zwar reges Treiben. Die Aufbauhelfer und Soundtechniker stampften durch die Halle und befestigten Kabel mit Isolierband und schoben Kisten durch die Gegend. Doch die VIP-Besucher ließen sich nicht ablenken. Passend zu der Liedzeile „umgeben von Melodien“ tauchten sie mit Cassandra Steen ein in ihre Lieder.
Beim Verlassen der Halle stand alle ein breites Lächeln im Gesicht. „Super, nur leider viel zu kurz“, meinte Celal und hielt dabei seine Marina glücklich im Arm.

Text von Martin Meyer

Autor:

Reiner Kruse aus Recklinghausen

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