JHV beim Förderkreis Feuchtbiotop Paschgraben Recklinghausen

Die Vorstandsmitglieder (v. l. n. r.) sitzend Wolfgang Gottschalk, Berthold Kalverkamp und Werner Bumestr sowie stehend Heinz-Bernd Einck, Maria Allnoch, Walter Kühler und Ewald Zmarsly mit der Karte, die die Anbindung des Paschgrabens in den Bärenbach darstellt. | Foto: Matthias Wuttke
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  • Die Vorstandsmitglieder (v. l. n. r.) sitzend Wolfgang Gottschalk, Berthold Kalverkamp und Werner Bumestr sowie stehend Heinz-Bernd Einck, Maria Allnoch, Walter Kühler und Ewald Zmarsly mit der Karte, die die Anbindung des Paschgrabens in den Bärenbach darstellt.
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Am 5. März fand die Jahreshauptversammlung des gemeinnützigen Fördervereins Feuchtbiotop Paschgraben Recklinghausen e. V. statt. Nach dem Rechenschafts- und Kassenbericht mit anschließender Aussprache erfolgte die Entlastung des Vorstands. Bei der Wahl zum Vorstand setzte man größtenteils auf Kontinuität. So wurden Berthold Kalverkamp (Vorsitzender) und seine Stellvertreter, Werner Burmester und Walter Kühler, wiedergewählt. Wolfgang Gottschalk wurde ebenfalls als Kassenverwalter bestätigt. Ewald Zmarsly bleibt weiterhin für das Schriftliche (Einladungen und Protokolle) verantwortlich und macht die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. Maria Allnoch, die neugewählt wurde, und Heinz-Bernd Einck komplettieren als Beisitzer den Vorstand. Als Kassenprüfer wurden Wilhelm Brauckmann und Ute Kühler bestätigt.

Besonders stolz ist man, dass der Verein für seine langjährigen beispielhaften Aktivitäten den Recklinghäuser Agendapreis 2014 erhielt. Werner Burmester betonte, dass der 1988 gegründete Förderkreis vier Jahre älter ist als die von der in Rio de Janeiro tagenden UN-Gipfelkonferenz beschlossene Agenda 21 als Entwicklungsleitfaden zur nachhaltigen Entwicklung auf den Gebieten Ökonomie, Ökologie und Soziales ist.

Außerdem freute man sich, dass in den nächsten Tagen der Paschgraben an den in die Emscher mündende Bärenbach angebunden wird. Dies erfolgt zum Teil oberirdisch und naturnah. Das Regenwasser gelangt somit nicht in die Kanalisation. Damit werden Maßnahmen gegen Überflutungen bei Starkregenereignissen ergriffen. Um die Verbindung beider Gewässer zu feiern, soll im Frühjahr ein Schnatgang des Förderkreises mit dem Verkehrsverein Ost Hillen stattfinden.

Für dieses Jahr sind außerdem folgende Veranstaltungen geplant: Aufgrund von Schäden durch den Sturm Ela werden Nachpflanzungen von Bäumen erfolgen. Auf dem Gelände des Paschgrabens werden ein Insektenhotel und zur Umweltbildung weitere Infotafeln aufgestellt. Zum 30-jährigen Bestehen der Natur- und Umweltschutzakademie NRW wird der Förderkreis mit einem Infostand teilnehmen. Außerdem soll Anfang Oktober vom Fachforum Nachhaltige Stadtentwicklung der Lokalen Agenda 21 Recklinghausen als VHS-Veranstaltung eine Besichtigung des Paschgrabengeländes unter Leitung von Ewald Zmarsly angeboten werden. Die Besucher können sich Obst von der Streuobstwiese pflücken und bekommen vor Ort frisch gepressten Apfelsaft ausgeschenkt.

Die Vorstandsmitglieder (v. l. n. r.) sitzend Wolfgang Gottschalk, Berthold Kalverkamp und Werner Bumestr sowie stehend Heinz-Bernd Einck, Maria Allnoch, Walter Kühler und Ewald Zmarsly mit der Karte, die die Anbindung des Paschgrabens in den Bärenbach darstellt. | Foto: Matthias Wuttke
Der Paschgraben von der Brücke aus betrachtet
Autor:

Ewald Zmarsly aus Recklinghausen

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