Förderkreis Feuchtbiotop Paschgraben auf NUA-Sommerfest

Walter Kühler (stellv. Vorsitzender), Ewald Zmarsly (Schriftführer), Peter Patzke, Werner Burmester (stellv. Vorsitzender), Wolfgang Gottschalk (Kassenverwalter) und Franz-Josef Krakowiak nach dem Aufbau des Stands | Foto: Stefan Wanske
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  • Walter Kühler (stellv. Vorsitzender), Ewald Zmarsly (Schriftführer), Peter Patzke, Werner Burmester (stellv. Vorsitzender), Wolfgang Gottschalk (Kassenverwalter) und Franz-Josef Krakowiak nach dem Aufbau des Stands
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Am 30. August 2015 feierte die Natur- und Umweltschutzakademie NRW (NUA), die in Recklinghausen Siemensstraße 5 ihren Sitz hat, mit einem Sommerfest ihr 30-jähriges Bestehen. An über 140 Ständen präsentierten sich bei herrlichem Sommerwetter neben dem Geburtstagskind, Vereine, Verbände und andere Institutionen aus den Bereichen Natur, Umwelt und nachhaltige Entwicklung.

Der Förderkreis Feuchtbiotop Paschgraben Recklinghausen e. V. nahm mit einem Stand am Fest teil. Stolz wurde Recklinghäuser Agendapreis präsentiert, den man gleichwertig mit zwei weiteren Gruppen im Jahr 2014 erhielt. Tafeln, die mäandrierend angeordnet waren und an den naturnahen Verlauf des Paschgrabens erinnern, informierten die Besucher über den 27-jährigen Förderverein. Die Vereinsmitglieder teilten mit, dass sie damals belächelt wurden, als sie sich für eine naturnahe Gestaltung des betonierten Entwässerungsgraben auf dem Quellberg einsetzten. Der Verein war seiner Zeit voraus, wie z. B. der Umbau der Emscher und ihrer Zuflüsse zeigt. Sein Einsatz wurde belohnt, ja die geplanten Kosten wurden weit unterschritten. Seit ein paar Monaten fließt der Paschgraben in den Bärenbach, der wiederum in die Emscher mündet. Neben dem Paschgraben stellt die benachbarte Streuobstwiese ein wichtiges Biotop dar. Am Rande dieser Streuobstwiese wurde am 18. August ein Insektenhotel aufgestellt. Entlang des Paschgrabens verläuft ein Spazierweg mit Parkbänken, der der Naherholung dient.

Am Nachbarstand präsentierte sich das Fachforum Nachhaltige Stadtentwicklung der Lokalen Agenda 21. Zwischen beiden Gruppen, die sich sich beim Transport, Auf- und Abbau halfen, gibt es Kontakte. So ist der Schriftführer des Förderkreises der Sprecher des Fachforums.

Autor:

Ewald Zmarsly aus Recklinghausen

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