Drissenplatzfest – ein interkulturelles Stadtteilfest für groß und klein
Am 10. September fand bei strahlendem Sonnenschein das Drissenplatzfest, ein Stadtteilfest statt, das traditionell ein Miteinander der Menschen aus dem Nordosten Recklinghausens zeigt. Zu Beginn erfolgte ein ökumenisches Gebet von Geistlichen der evangelischen, katholischen und muslimischen Gemeinde. Später sprach Bürgermeister Christoph Tesche sein Grußwort. Mitglieder des Netzwerks – die IGBCE Ortsgruppe Ost, Gemeinde St. Petrus Canisius, Johannesgemeinde, KAB, der Briefmarkensammler-Verein Recklinghausen, Deutsche Kinderschutzbund Stadtverband Recklinghausen, Verein für Integration und Bildung in Recklinghausen, das Heinrich-Pardon-Haus, Karl-Pawlowski-Altenzentrum und Kuniberg Berufskolleg sowie die Parteien CDU, Bündnis 90 / Die Grünen, Die Linke und SPD – waren mit Ständen vertreten. Sie boten u. a. Torwandschießen, Hüpfburg, Luftballonwettbewerb, Malwettbewerb, Mitmachaktionen, nicht dauerhaftes Tätowieren, ein buntes Bühnenprogram an. Für die musikalische Unterhaltung sorgten Ludger Deventer, Schüler der Hinsbergschule und der Posaunenchor der Johannesgemeinde. Gruppen des TSG Recklinghausen und der Liebfrauenschule führten Tänze auf. Für das leibliche Wohl bei zivilen Preisen war ebenfalls reichlich gesorgt. Die Besucher und Akteure hatten ihren Spaß. Außerdem nutzten die Besucher das Angebot gebrauchsfähige Küchenutensilien und Fahrräder an einem Stand abzugeben, die – wie der Erlös des Fests – den Flüchtlingen in der Unterkunft Dortmunder Straße zukommen werden.
Autor:Ewald Zmarsly aus Recklinghausen |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.