Bunte Aktionen zu den Klimaschutztagen 2015

Mitglieder des Emscher-Lippe-Tauschrings an ihrem Stand zu „Urban Gardening“
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  • Mitglieder des Emscher-Lippe-Tauschrings an ihrem Stand zu „Urban Gardening“
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Vom 29. September bis 8. Oktober finden in Recklinghausen die Klimaschutztage 2015 statt. Eine breite Palette an Veranstaltungen für Jung und Alt steht auf dem Programm. Die Organisation der von der Stadt Recklinghausen in Kooperation in Kooperation mit der Lokalen Agenda 21 durchgeführten Veranstaltungstage hat Anne Wiesen (Klimaschutzmanagerin).

Am 1. Oktober präsentierten sich verschiedene Akteure auf dem Rathausplatz. Die Kommunalen Servicebetriebe Recklinghausen (KSR) wiesen daraufhin, dass Bäume und andere Pflanzen sowie Abfallvermeidung und -verminderung wichtige Beiträge zum Klimaschutz sind. Bündnis 90 / Die Grünen und der Emscher-Lippe-Tauschring (ein Recklinghäuser Agendapreisträger 2003) brachten diverse in Kisten eingetopfte Pflanzen mit und stellten das Projekt „Urban Gardening“ vor, d. h. sie zeigten, dass Gärtnern auch in der Stadt möglich ist. Auch wurde für das Essen von regionalem Obst und Gemüse zur entsprechenden Saison geworben. Das Gelbe Haus des heimischen Künstlers Reiner Kaufmann war mit einem Stand zu „Off Art“, der Freien Kunstszene im Revier, insb. der Emscherregion, vertreten. Jens Keinhörster (Berufsimker und ein Recklinghäuser Agendapreisträger 2013) verkaufte an seinem Stand verschiedene Produkte, wie zahlreiche heimische Honigsorten, Honiglikör, Bonbons, Kerzen und Salben. Ursprünglich wollte das Fachforum Nachhaltige Stadtentwicklung der Lokalen Agenda 21 mit einem Info- und Mitmachstand zum Thema Stadtklima teilnehmen, doch gab es terminliche Schwierigkeiten bei mehreren Mitgliedern. Dafür besorgte das Fachforum ein Musik-Duo und übernahm die Finanzierung. Nicolas Bardach (Singende Säge) und Stefan Casalino (E-Piano) erfreuten durch ihr Spiel die Besucher und Teilnehmer. Obwohl noch weitere Gruppen nicht teilnehmen konnten, war das Spektrum der Themen an den Ständen mit ihren Angeboten groß. Dennoch wäre es gut gewesen, wenn man an einem Stand für das leibliche Wohl der Besucher gesorgt hätte. Trotz oder wegen des herrlichen, sonnigen Wetters war die Zahl der Besucher leider sehr gering.

Autor:

Ewald Zmarsly aus Recklinghausen

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