Aus Datteln in die Welt
Hape Kerkeling kommt bekanntlich aus Recklinghausen, Manfred Breuckmann aus Datteln und Klaus Wennemann kam aus Oer-Erkenschwick. Über diese Prominente muss nicht viel erzählt werden. Aber dass die Fernsehjournalistin und Moderatorin der Nachrichten im „heute journal“ Dunja Hayali aus Datteln stammt - das wissen wohl nur Insider. Doch hier folgt der Beweis:
Geboren wurde Dunja Hayali am 6. Juni 1974 in Datteln. Die 35-Jährige lebt in Berlin, arbeitet aber hauptsächlich in Mainz. Hayali machte ihr Abitur in Oer-Erkenschwick und studierte dann in Köln an der Deutschen Sporthochschule. Sie ist auch in ihrer Freizeit sportlich aktiv und geht gerne surfen und joggen. Wenn dann noch Zeit übrig ist, verbringt sie diese mit ihrem Hund Emma. Hier ihre Antworten zu unseren Schlagwörtern:
Datteln:
„Von Geburt an bis zu meinem zwanzigsten Lebensjahr habe ich in Datteln gelebt und viele schöne Erinnerungen an meine Kindheit und wie ich in Datteln aufgewachsen bin.“
Letzter Besuch:
„lch war erst vor einem Monat in Datteln.“
Prägend:
„Die Zeit, als wir in Datteln-Klostern gewohnt haben und ich immer zu unseren Nachbarn auf deren Bauernhof ‚geflüchtet‘ bin, um dort mit den Tieren zu spielen und mit dem Trecker über den Hof zu fahren.“
Laufbahn:
„Bereits während meines Studiums an der Deutschen Sporthochschule mit Schwerpunkt Medien- und Kommunikationswissenschaften arbeitete ich als Sport-Moderatorin bei ‚Deutsche Welle Radio‘ und absolvierte ein Volontariat bei einer TV-Produktionsfirma in Köln. Fast zwei Jahre moderierte ich die Nachrichtensendung ‚Journal‘ bei ‚Deutsche Welle TV‘ in Berlin, bevor ich im April 2007 zum ZDF wechselte. Seitdem moderiere ich in Mainz die Nachrichten im ‚heute journal‘ und die ‚heute‘-Sendung. Seit Oktober 2007 verstärke ich nun auch das Morgenmagazin-Team.“
Ihr Job:
„Beruflich hat mich die Sendung ‚journal‘ bei der ‚Deutschen Welle‘ geprägt, weil sie den Grundstein für meinen Weg zum ZDF geebnet hat und emotional meine Reise für das ZDF mit Henning Mankell durch Afrika. Außerdem fasziniert mich an meiner Arbeit, dass sie abwechslungsreich ist, man in einem Team arbeiten kann, man nie weiß, was morgen passiert und ich meine Neugier befriedigen kann.“
Herausforderung:
„Ooooch.....“
Alternativer Job:
„Es gibt für mich keine Alternative, da es mein Traumjob ist, aber gaaaaanz zur Not würde ich etwas mit Tieren machen wollen.“
Autor:Sven Krause aus Mülheim an der Ruhr |
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