Bund finanziert Südbadmodernisierung in Recklinghausen mit 2,97 Millionen Euro
Zeitgemäßes Schwimmbad

Das Außensportbecken im Südbad erhält eine neue Folierung. | Foto: Stadt RE
  • Das Außensportbecken im Südbad erhält eine neue Folierung.
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  • hochgeladen von Ingrid Lücke

Gute Nachrichten aus Berlin: Die Stadt Recklinghausen erhält für die Sanierung des Südbads die stolze Summe von 2,97 Millionen Euro. Der Haushaltsausschuss des Bundestages hat diese Summe freigegeben.
„Es hat sich ausgezahlt, dass unsere Fachleute einen Antrag mit viel Substanz erarbeitet haben, der letztlich auch das Innenministerium in Berlin überzeugt hat“, freut sich Bürgermeister Christoph Tesche. Er verweist darauf, dass die Stadt seit Jahren ein sehr aktives Fördermittelmanagement betreibt, das stets alle Programme des Bundes und des Landes auf eine mögliche Bezuschussung von städtischen Projekten abklopft.
„Wir haben uns als Stadt den Ruf erarbeitet, öffentlich geförderte Maßnahmen zügig umzusetzen. Dazu gehört auch der zeitgerechte Abruf von Fördermitteln und die Erbringung qualifizierter Verwendungsnachweise nach Abschluss von Projekten“, betonte Tesche.

330.000 Euro aus städtischem Haushalt

Die Politik hat den städtischen Eigenanteil für die Maßnahme im Südbad bereits bewilligt.
330.000 Euro kommen aus dem städtischen Haushalt. Das Sanierungs- und Modernisierungskonzept umfasst mehrere Bausteine. So wird das Sportaußenbecken mit einer Folie versehen, außerdem werden die Außenumkleiden modernisiert.

Barrierefreies Südbad

Für Baumaßnahmen zur Herstellung der Barrierefreiheit des Südbades liegt bereits die Finanzierungszusage aus einem anderen Fördertopf vor.
Vor allem die Familien werden sich darüber freuen, dass das Außengelände umgestaltet wird. So entstehen Spiel- und Freizeitmöglichkeiten für alle Generationen. Besonderheit: Dieser Bereich kann nicht nur während der Badesaison genutzt werden, sondern wird der Öffentlichkeit auch im Herbst und Winter zugänglich gemacht. „So wird das Schwimmbad zu einem ganzjährig nutzbaren Freizeitzentrum und damit ganz sicher ein Gewinn für den gesamten Ortsteil“, freut sich Christoph Tesche.
Die Verwaltung wird nun in die Detailplanung einsteigen. Erst wenn diese steht, kann auch eine Zeitschiene für die Realisierung des Projektes genannt werden.

Autor:

Lokalkompass Recklinghausen aus Recklinghausen

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