Public Viewing in Recklinghausen: Deutsches Team super - Bengalos und Platzverweise
Ab ins Halbfinale: In Recklinghausen steppte der Bär. Nicht nur in den Kneipen war viel los, insbesondere die rund 6000 Besucher beim Public Viewing sorgten beim 4:2 gegen Griechenland für mächtig Stimmung. Die positive Bilanz des Abends wurde allerdings durch das Fehlverhalten einiger "Fans" getrübt. Wie die Polizei mitteilt, wurden im Veranstaltungsbereich Steine geworfen, eine Frau erlitt eine Verletzung am Kopf und musste ins Krankenhaus gebracht werden. Gegen Ende des Spiels wurde in der Arena wiederholt Pyrotechnik gezündet, die Täter konnten festgestellt werden, Platzverweise wurden erteilt und Anzeigen gefertigt. Die Polizei appelliert noch einmal deutlich an die Fans, auf das Abbrennen von Feuerwerkskörpern zu verzichten. Es wird kein Auge zugedrückt und jeder, der das Zünden von "Bengalos" nicht lassen kann, setzt sich der Gefahr aus, das Spiel zu verpassen, weil man einen Platzverweis erhält, sich möglicherweise in Polizeigewahrsam befindet und ggf. mit einer Anzeige rechnen müsse.
Nach dem Spiel kam es in Recklinghausen auf den Kaiserwall zu Auseinandersetzungen, ein Ordner wurde verletzt. Eine Person wurde festgenommen. Am ZOB blockierten Randalierer den Busverkehr und "schaukelten" Busse der Vestischen auf. Die Situation konnte durch Polizeipräsenz beruhigt werden.
Autor:Reiner Kruse aus Recklinghausen |
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