Macher der Kia-Arena in Recklinghausen planen für 2021
Alle Spiele, alle Tore
Alle Spiele, alle Tore: Das größte Public Viewing im Kreis Recklinghausen wird in 2021 stattfinden.
Wäre die Corona-Pandemie nicht ausgebrochen, hätten die Fußballfans in diesen Tagen in der Kia-Arena vor dem Recklinghäuser Rathaus der deutschen Elf bei der Europameisterschaft die Daumen gedrückt. "Ich bin sehr froh, dass die Hauptsponsoren im Boot bleiben und wir verkünden können, dass das Event vor dem Rathaus zur Fußball-EM 2021 stattfinden wird", erklärte Bürgermeister Christoph Tesche.
Bereits 2006 fand das erste Public Viewing vor dem Rathaus statt. Allerdings in einem kleinen und bescheidenen Rahmen. Die Arena Recklinghausen GmbH hat das Event seither kontinuierlich ausgebaut. "Das gelang auch deshalb, weil in Recklinghausen, übrigens anders als in anderen Städten, die Sponsoren der Veranstaltung treu geblieben sind. Was sicher auch an der Qualität und dem einmaligen Ambiente vor dem schönsten Rathaus von NRW liegt", so Tesche beim Pressetermin.
Hauptsponsoren Engbert, Kroppen, Kurt
An dem nahmen neben den Arena-Machern Lars Tottmann und Marius Ebel auch die drei Hauptsponsoren Alfons Engbert, Stefan Kroppen und Ensar Kurt teil. "Für uns war ein Ausstieg nie eine Option. Wir haben in den vergangenen Jahren wunderbare Fußball-Feste vor dem Rathaus gefeiert und wollen dazu beitragen, dass wir genau das auch im nächsten Jahr wieder erleben", erklärten die drei Kia-Händler aus dem Kreis Recklinghausen.
Das DFB-Team hat mit Weltmeister Frankreich und Europameister Portugal die denkbar schwierigste Vorrundengruppe erwischt. Der vierte Gegner wird demnächst noch in den Playoffs ermittelt. Alle Vorrundenspiele der Nationalmannschaft sollen in München stattfinden. "Wir halten an unserem Erfolgskonzept der vergangenen Jahre fest. Natürlich gibt es auch wieder alle Spiele und alle Tore der EM in der Kia-Arena live zu sehen", kündigte Lars Tottmann an.
Bis zu 8000 Fans finden vor der LED-Leinwand Platz. Wie groß diese 2021 sein wird, steht noch nicht fest. "Die technische Entwicklung geht immer weiter. Wir haben das im Blick. Auf keinen Fall wird die Leinwand aber kleiner als bei der vergangenen WM", sagte Ebel.
Autor:Lokalkompass Kreis RE aus Recklinghausen |
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