Neue Fuß- und Radweg-Verbindung zwischen Suderwich und Essel in Recklinghausen
Win-Win-Situation

Testeten den neuen Fuß- und Radweg (v.l.): Bürgermeister Christoph Tesche, Axel Tschersich (Wirtschaftsförderung, Standortmanagement, Stadtmarketing), Markus Flögel (VV Suderwich), Johannes Dörlemann (Windenergie-Betreibergemeinschaft), Peter Wauschkuhn (VV Suderwich) und Martin Hilbring (Windenergie-Betreibergemeinschaft).  | Foto: Stadt RE
  • Testeten den neuen Fuß- und Radweg (v.l.): Bürgermeister Christoph Tesche, Axel Tschersich (Wirtschaftsförderung, Standortmanagement, Stadtmarketing), Markus Flögel (VV Suderwich), Johannes Dörlemann (Windenergie-Betreibergemeinschaft), Peter Wauschkuhn (VV Suderwich) und Martin Hilbring (Windenergie-Betreibergemeinschaft).
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Die neue fußläufige Wegeverbindung entlang der Felder nördlich von Suderwich und südlich von Essel wurde offiziell eingeweiht: eine Win-Win-Situation für den Verkehrsverein (VV) Suderwich, die Betreibergemeinschaft des Windrads Hochfeld und für alle Bürgerinnen und Bürger, die gern spazieren gehen oder mit dem Rad unterwegs sind.
"Mit der Verbindung abseits vom Autoverkehr schaffen wir einen weiteren Naherholungseffekt und verbinden zeitgleich beide Ortsteile miteinander", sagt Bürgermeister Christoph Tesche. "Damit haben Fußgängerinnen und Fußgänger sowie Radfahrerinnen und Radfahrer eine Alternative zur Esseler Straße."

"Weg durch die Felder"

Auch geht damit ein alter Wunsch des VV Suderwich in Erfüllung, der sich schon lange für eine Umsetzung ausgesprochen hatte, denn historisch gab es einen "Weg durch die Felder" bereits.
In Gang gebracht hat das neue Vorhaben der Bau der Windenergieanlage in Oer-Erkenschwick, wofür an der Straße Hochfeld seitens der Betreibergemeinschaft eine Baustraße errichtet wurde, die für die laufenden Arbeiten die einzige Möglichkeit darstellte, den Standort zu erreichen. Mit der Maßgabe den Weg zu bauen und auch dauerhaft zu betreiben, stellte die Stadt Recklinghausen diesen der Betreibergemeinschaft zur Verfügung.
Für den fuß- und radtauglichen Ausbau bedurfte es eines gesonderten Bauantrags der Investoren. Nachdem die letzten Genehmigungen im Frühjahr erfolgt waren, konnte der geschotterte Weg schließlich fertiggestellt werden.

Nord-Süd-Verbindung

So haben Fahrradfahrer sowie Fußgänger ab sofort die Möglichkeit, den vier Meter breiten Weg als zusätzliche Nord-Süd-Verbindung zu nutzen. Ein frisch angelegter Blühstreifen sorgt für einen weiteren Beitrag im Klima- und Umweltschutz und ganz nebenbei für ein attraktives Stadtbild. Die Verwaltung prüft weiter, ob auch andere historische Wege wieder erschlossen werden können.

Autor:

Lokalkompass Recklinghausen aus Recklinghausen

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