Recklinghausen: Stadt wirbt für den Recklinghausen-Pass - Angebot für Bürger mit wenig Einkommen
Bereits seit 2005 gibt es den Recklinghausen-Pass, der einkommensschwächeren Bürgerinnen und Bürgern ermöglicht, zu deutlich ermäßigten Preisen städtische Angebote wahrzunehmen.
"Der Pass ist für uns keine Alibi-Veranstaltung, sondern wir wollen damit möglichst viele Bürgerinnen und Bürger erreichen, die Anspruch auf die Unterstützung der Stadt haben", sagt der Erste Beigeordnete Georg Möllers. Und deshalb wirbt der Fachbereich auch ganz offensiv im Straßenbild für den Recklinghausen-Pass.
Mit dem Recklinghausen-Pass erhalten Bürgerinnen und Bürger zum Beispiel Kurse der Musikschule oder der VHS, Eintrittskarten für Museen oder Schwimmbäder und Veranstaltungen des Ferientreffs zu ermäßigten Preisen.
Wird ein Recklinghausen-Pass ausgestellt, gilt er für den gesamten Haushalt, das heißt für alle Personen, die gemeinsam mit der antragstellenden Person wohnen. Er ist nicht übertragbar, auch nicht leihweise. Anhand besonderer Merkmale kann überprüft werden, ob der Ausweis echt ist.
Der Recklinghausen-Pass kann beim Fachbereich Soziales und Wohnen im Stadthaus A beantragt werden.
Autor:Lokalkompass Recklinghausen aus Recklinghausen |
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