Recklinghausen: Neuer Flyer zu Recklinghausen-Pass vorgestellt
Für Bürger mit geringem Einkommen gibt es den Recklinghausen-Pass. Mit ihm können sie städtische Angebote zu ermäßigten Preisen wahrnehmen. Das gilt zum Beispiel für Kurse der Musikschule oder der VHS, Eintrittskarten für Museen oder Schwimmbäder und Veranstaltungen des Ferientreffs.
"Den Pass gibt es bereits seit 2005. Wir glauben, dass noch viel mehr Bürgerinnen und Bürger ihn nutzen könnten und es vielleicht einfach nur nicht wissen", sagt Sozialdezernent Georg Möllers. "Wir fühlen uns den Bürgern verpflichtet, insbesondere den einkommensschwächeren, dass sie am Leben und den Angeboten in der Stadt teilhaben können", ergänzt Volker Thiel, Fachbereichsleiter Soziales und Wohnen.
Bis 2018 hat die Stadt jährlich etwa 800 bis 900 Pässe ausgestellt, im Jahr 2015 stieg die Zahl auf über 1000, was der gestiegenen Zahl an Flüchtlingen zuzuschreiben ist. Der Recklinghausen-Pass wird dabei nicht pro Person, sondern pro Haushalt ausgestellt. "Somit kann nicht nur derjenige, der ihn beantragt hat, ihn diesen nutzen, sondern zum Beispiel auch der Partner und die Kinder", sagt Michael Fechner, stellvertretender Fachbereichsleiter Soziales und Wohnen.
Bürger können den Recklinghausen-Pass im Fachbereich Soziales und Wohnen im Stadthaus A beantragen. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.recklinghausen.de und unter Tel. 50-2114 und -2107.
Autor:Lokalkompass Recklinghausen aus Recklinghausen |
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