Mehr Reitwege in Stuckenbusch: Kreis baut Reitwegenetz aus
- Der Kreis baut die Reitwegenetze weiter aus. Foto: Jörg N. / pixelio.de
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Reiten ist in unseren Wäldern weiterhin nur auf den gekennzeichneten Reitwegen erlaubt. Das legt eine Allgemeinverfügung der Unteren Naturschutzbehörde fest, die am 1. Februar in Kraft tritt.
Die Regelung sichert Reitern auch in Zukunft die Nutzung des 300 Kilometer langen Reit- und Verbindungswegenetzes im Kreisgebiet. Sie ermöglicht weiterhin die Neuanlage und Instandsetzung der vorhandenen Reitwege aus der Reitabgabe. Ohne formale Reitwegezuweisung wäre dies nicht mehr möglich.
Nach wie vor gestattet ist auch das Reiten auf öffentlichen Straßen sowie auf privaten Straßen und Wegen. Gleichzeitig arbeitet der Kreis an einer Ausweitung des Reitwegenetzes, insbesondere in Stuckenbusch.
Die Allgemeinverfügung wurde erforderlich, da durch die Neuordnung des Naturschutzrechtes im Land Nordrhein-Westfalen das für das Reiten geltende Landschaftsgesetz durch das Landesnaturschutzgesetz ersetzt wurde. Die Regelung wurde in Einvernehmen mit dem Landesbetrieb Wald und Holz und vorheriger Anhörung des Waldbauernverbandes, der kreisangehörigen Städte sowie den Reiterverbänden getroffen.
Autor:Lokalkompass Recklinghausen aus Recklinghausen |
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