Klimaschutz beim KSR: Neue Photovoltaik-Anlage in Betrieb

Klimaschutz bei den Kommunalen Servicebetrieben Recklinghausen (KSR): Die neue Photovoltaik-Anlage (PV) ist in der letzten Woche in den Betrieb gegangen.

Diese Maßnahme ist ein Beitrag zur Erfüllung der Klimaschutzziele der Stadt Recklinghausen und trägt gleichzeitig nachhaltig zur Haushaltssanierung bei.
Durch die Photovoltaik-Anlage wird mittels Solarzellen Strom erzeugt, der zu 89 Prozent direkt von den KSR für den Betrieb ihrer Gebäude, Anlagen und Geräte verbraucht wird. „In den nächsten 25 Jahren werden so 1.191 Tonnen CO2 reduziert“, sagt Bürgermeister Christoph Tesche. „Damit handeln wir nicht nur klimafreundlich, sondern wir leisten auch einen Beitrag zur Haushaltskonsolidierung der nächsten Jahre, besonders aufgrund des hohen Eigenverbrauchs.“

Die Komunalen Servicebetriebe rechnen mit einer Amortisationszeit von neun Jahren und kalkulieren insgesamt mit circa 500.000 Euro Kostenersparnis. Die Anlage hat 167.000 Euro gekostet, einschließlich der Eigenleistungen durch die KSR beim Aufbau.

Möglich war die Installation der Anlage durch das neue Dach der Schüttboxen, denn dadurch wird ihr ein „sonniger Platz“ geboten. Das Dach ist extra so angebracht worden, dass es eine PV-Anlage tragen kann. „Damit folgen wir dem Auftrag des Rates der Stadt Recklinghausen, Dachflächen als Potenzialflächen im Sinne des Integrierten Klimaschutzkonzepts selber zu nutzen“, erläutert KSR-Betriebsleiter Uwe Schilling.

Die Anlage hat eine installierte Leistung von 97,20 Kilowatt Peak (kWp). Sie wird somit im Jahr etwa 78.228 Kilowattstunden (kWh) Strom produzieren.
Zum Vergleich: Die KSR verbrauchen jährlich durchschnittlich 450.000 kWh.

Autor:

Lokalkompass Recklinghausen aus Recklinghausen

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