Elektronischer Chip bei Abfallbehältern - KSR bitten Bürger um Mithilfe
Im vergangenen Jahr haben die Kommunalen Servicebetriebe Recklinghausen (KSR) auf ein modernes EDV-gestütztes Behälter-Identifikationssystem umgestellt. Die etwa 65.000 Restmüll-, Papier- und Biobehälter in der Stadt sind mit einem elektronischen Chip und einem Behälter-Etikett ausgestattet worden.
Die Ausstattung mit dem Chip ermöglicht den KSR, die Behälterbestände systematisch zu erfassen und zu überprüfen. Denn durch den Chip erhalten die Abfallbehälter eine eindeutige Zuordnung zum Objekt.
Die Funkverbindung trägt dazu bei, dass Bürgeranfragen (Kommt der Müllwagen heute noch vorbei? Wurde der Behälter geleert?) oder auch Anfragen der Koordinatoren (Kann die Mannschaft auf der Rückfahrt vom RZR noch eine Sonderleerung in der X-Straße vornehmen?) umgehend beantwortet werden können. Die Organisation der Behälterverwaltung wird auf diese Weise einfacher. Weitere Ziele sind, den Bürgerservice zu verbessern und insgesamt kostengünstiger und effizienter zu arbeiten.
Die Umstellungsarbeiten sind nahezu abgeschlossen. Die Auswertung der bisher vorliegenden Daten hat ergeben, dass weiterhin eine kleine Anzahl nicht erfasster beziehungsweise ungeklärter Behälter vorhanden ist.
Daher bitten die Kommunalen Servicebetriebe Recklinghausen um die Mithilfe der Bürger. Um zukünftig eine reibungslose Leerung sicherzustellen, werden diese Behälter von KSR-Mitarbeitern mit einem Aufkleber versehen.
Die KSR bitten jeden Nutzer, der einen solchen Aufkleber auf einem Behälter vorfindet, sich umgehend unter der dort angegebenen Hotline zu melden, damit auch diese Behälter weiterhin geleert werden. Denn in Zukunft werden nur noch die Behälter geleert, die einen Chip haben.
Der Aufkleber muss auf dem Behälter bleiben, er wird von KSR-Mitarbeitern nach Erledigung abgezogen.
Autor:Lokalkompass Recklinghausen aus Recklinghausen |
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