Recklinghäuser Wertstofftonnen werden gechipt
Anschluss an Behälter-Erkennungssystem
Die Kommunalen Servicebetriebe Recklinghausen (KSR) weisen darauf hin, dass die Wertstofftonnen in Bockholt, der Altstadt sowie im West- und Nordviertel in den kommenden Tagen an das EDV-gestützte Behälter-Erkennungssystem angeschlossen werden.
Dabei erhalten die Abfallbehälter eine eigene Identifikationsnummer und werden hierfür mit einem Chip und einem Behälter-Etikett ausgestattet. Der Vorteil: Das System ermöglicht es, die Behälterverwaltung einfacher zu organisieren, den Bürgerservice zu verbessern und insgesamt kostengünstiger und effizienter zu arbeiten.
Die Rest-, Bio- und Papiermüllbehälter sowie Wertstofftonnen in einigen Stadtteilen haben bereits eine Identifikationsnummer erhalten.
Mitarbeiter müssen Grundstücke betreten
Für die Umsetzung der Maßnahme, müssen Mitarbeiter der KSR direkt an die Wertstofftonnen – also teilweise Grundstücke oder Wohnhäuser betreten, um den Chip anzubringen. Das ist nicht immer ganz einfach, da Türen und Tore oft verschlossen sind. Damit die Ausrüstung der Behälter so reibungslos wie möglich durchgeführt werden kann, werden Bürger jetzt um Unterstützung gebeten.
Das Anbringen des Chips dauert nur wenige Minuten. Gechipte Behälter sind anhand eines weißen Klebeetikettes an der äußeren Seitenwand der Tonnen zu erkennen.
Autor:Lokalkompass Recklinghausen aus Recklinghausen |
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