Ruhrparlament will starke Bedienung der Strecke Recklinghausen-Bochum-Witten

Foto: CDU-Ruhr

"Eine Direktverbindung auf der Schiene zwischen Recklinghausen und Bochum fehlt. Das ist jüngst auch aus Recklinghausen vorgetragen worden, wo befürchtet wird, dass die verkehrlichen Schwierigkeiten zwischen beiden Städten aufgrund des anstehenden Ausbaus der A43 stärker werden", berichtet Benno Portmann, Vorsitzender der CDU-Kreistagsfraktion in Recklinghausen, von Beratungen des RVR-Ruhrparlaments in Essen.

In einer ergänzenden Stellungnahme senden die Vertreter aller 53 Ruhrgebietskommunen zum Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) auch das Signal, dass die ganze Strecke betrachtet werden solle: von Recklinghausen über Bochum nach Witten. Vor einigen Monaten hatte das Ruhrparlament auch eine erneute Prüfung einer Stadtbahn-Verbindung
zwischen Bochum über Herne nach Recklinghausen gefordert. Dabei geht es um eine oberirdische Verlängerung der Stadtbahnlinie U35 von Herne-Strünkede aus.

Als Träger der Regionalplanung für die Metropole Ruhr berät die RVR-Verbandsversammlung zu zahlreichen räumlichen und verkehrlichen Planungen. Dazu gehört auch der Nahverkehrsplan des Verkehrsverbunds Rhein-Ruhr (VRR). Dieser beschreibt mit einem Zielnetz 2030, wohin sich der schienengebundene Nahverkehr (Schienenpersonennahverkehr - SPNV) bis dahin entwickeln soll.

Autor:

Jonas Löckenhoff aus Essen-Ruhr

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