Recklinghausen: Marlies Greve auf dem "Heißen Stuhl" der KKS
Marlies Greve setzte sich auf den „Heißen Stuhl“ des Sowi-Zusatzkurses und stellte sich den Fragen der Schülerinnen und Schüler der Käthe-Kollwitz-Schule.
Mit der ersten Frage musste die FDP-Politikerin erklären, warum die KKS nicht Talentschule werden konnte. Auch wenn die Entscheidungsfindung in Düsseldorf lag und sie den Prozess wenig begleiten konnte, drückte Marlies Greve ihren Unmut deutlich aus. „Die gute Arbeit, die an der KKS täglich geleistet wird, wird mit dieser Entscheidung nicht wertgeschätzt“, führte der Gast aus. Die FDP-Politikerin ermutigte die Schule, sich in der zweiten Runde erneut zu bewerben und sicherte ihre Unterstützung zu. „Ich habe mir Eure Homepage angeschaut und bin heute hier und muss Euch sagen, dass ich eine tolle Schule vorgefunden habe. Ich würde mein Kind hier anmelden.“, sagte die FDP-Politikerin den Schülerinnen und Schülern. Auf die Frage, was denn die FDP für die Wohnungsmarktsituation in Recklinghausen tue, um sozialschwachen Menschen Wohnraum im gesamten Stadtgebiet zu ermöglichen, verwies Marlies Greve auf das Vergabeverhalten der Vermieter und auch auf die Verantwortung der Wohnungsgenossenschaften, die gegen die Konzentrierung der sozialschwachen Menschen in Recklinghausen-Süd wirken können.
Autor:Lokalkompass Recklinghausen aus Recklinghausen |
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