Recklinghausen erhält Förderbescheide

Bürgermeister Wolfgang Pantförder (2.v.l.) erhielt von Professor Dr. Reinhard Klenke, Regierungspräsident der Bezirksregierung Münster (3.v.l.), die Förderbescheide für die Altstadt („Aktive Stadt“) und für Recklinghausen-Süd („Soziale Stadt Süd/Grullbad“) in Höhe von insgesamt 3,7 Millionen Euro. Mit auf dem Bild: Dietmar Schwetlick, Technischer Beigeordneter (l.), und Norbert Fröhleke, Leiter der Stabsstelle im Technischen Dezernat (r.). Foto: Stadt Recklinghausen
  • Bürgermeister Wolfgang Pantförder (2.v.l.) erhielt von Professor Dr. Reinhard Klenke, Regierungspräsident der Bezirksregierung Münster (3.v.l.), die Förderbescheide für die Altstadt („Aktive Stadt“) und für Recklinghausen-Süd („Soziale Stadt Süd/Grullbad“) in Höhe von insgesamt 3,7 Millionen Euro. Mit auf dem Bild: Dietmar Schwetlick, Technischer Beigeordneter (l.), und Norbert Fröhleke, Leiter der Stabsstelle im Technischen Dezernat (r.). Foto: Stadt Recklinghausen
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Im Rahmen des Stadterneuerungsprogramms 2013 hat Recklinghausen Förderbescheide für die Altstadt („Aktive Stadt“) und für Recklinghausen-Süd („Soziale Stadt Süd/Grullbad“) in Höhe von insgesamt 3,7 Millionen Euro erhalten. Professor Dr. Reinhard Klenke, Regierungspräsident der Bezirksregierung Münster, übergab sie an Bürgermeister Wolfgang Pantförder. Das Fördergeld stellt das Ministerium für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen (NRW) zur Verfügung.
„Wir wollen in die Zukunft investieren und deshalb freuen wir uns über die finanzielle Förderung unserer Stadterneuerungsprojekte durch das Land NRW“, sagt Pantförder. „Mit den Förderbescheiden können wir jetzt mit der Umsetzung der geplanten Projekte beginnen, die viel zur Verbesserung der Aufenthaltsqualität unserer Stadt beitragen.“
Im Detail: Für das Stadterneuerungsgebiet Altstadt erhält Recklinghausen einen Zuschuss von 844.000 Euro. Die Förderung ist für die Gestaltung des Platzes an der Johannes-Janssen-Straße gedacht, für Straßen im Bereich des Löhrhofs, für die Quartiersbildung und den Abschluss des Fußgängerleitsystems. Die Höhe der Ausgaben betragen circa 1.055.000 Euro.
Die Projekte für Recklinghausen-Süd kosten insgesamt etwa 3.566.000 Euro und werden mit 2.853.000 Euro bezuschusst. Hiervon wird das Efeu-Haus mit 1.341.000 Euro gefördert, das zu einem „Haus der Bildung“ umgebaut wird. Auf der Emscherinsel, dem Gelände der ehemaligen Kläranlage, ist ein Kultur- und Freizeitstandort vorgesehen. Das offene Klärbecken wird mit einer multifunktionalen Stahlkonstruktion überspannt. Auf dieser Seebrücke wird ein Zirkuszelt errichtet, das von dem „Zirkus Schnick Schnack“ genutzt werden kann. Dabei handelt es sich um einen gemeinnützigen Verein, der das Miteinander der Generationen fördert. Die multifunktionale Seebrücke erhält für den ersten Bauabschnitt eine Förderung von 1.512.000 Euro.
Der Lese-Park wird gesondert aus bereits vorliegenden Bescheiden mit 120.000 Euro gefördert. Insgesamt finanziert das Land NRW die Projekte in der „Aktiven Stadt“ und der „Sozialen Stadt Süd/Grullbad“ zu jeweils 80 Prozent.

Autor:

Lokalkompass Recklinghausen aus Recklinghausen

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