Neues Konzept für Ortloh: Handwerkszentrum mit Flächen für Kleinbetriebe soll entstehen

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Es ist ein einzigartiges Konzept in der Stadt Recklinghausen, das im Gewerbegebiet Ortloh entwickelt werden könnte.

Die städtische Wirtschaftsförderung möchte für kleinere Unternehmen Flächen und Hallen in einer Größe bis 300 Quadratmetern bereitstellen. Die konkrete Idee: In einem Handwerkerzentrum soll lokalen Kleinbetrieben die Möglichkeit gegeben werden, ihren Standort zu sichern.
7.000 Quadratmeter stehen für eine mögliche Realisierung im Gewerbepark Ortloh zur Verfügung. „Es gibt bereits konkrete Anfragen von Startup-Unternehmen nach Standortmöglichkeiten in Ortloh“, sagt Bürgermeister Wolfgang Pantförder. „Aber auch kleine und mittelständische Betriebe haben bereits nach Flächen und Hallen in dieser Größenordnung gefragt. Die Voraussetzungen für ein solches Projekt sind ideal.“
Umfragen in den Handwerksinnungen haben eine Nachfrage bestätigt: kleinteilige Flächenangebote werden gesucht. Und dafür bietet der Gewerbepark Ortloh im nordwestlichen Bereich der Maria-von-Linden-Straße hervorragende Voraussetzungen.
„7.000 Quadratmetern stehen mit der Gewerbegebiet Ortloh zur Verfügung“, sagt Christoph Tesche, Erster Beigeordneter und Kämmerer. „Mit einem Handwerkerzentrum könnte ein vielfältiges und individuelles Raum- und Hallenangebot entstehen, das viel Potential für Unternehmen bietet. Wir haben hier die Chance, einen Nährboden für Unternehmen zu entwickeln und den Wirtschaftsstandort Recklinghausen weiter zu festigen.“
Dort könnten sich kleine und mittelständische Handwerksbetriebe ansiedeln, aber auch für Startup-Unternehmen und Betriebe aus anderen Sparten in der Wachstums- und Festigungsphase ist der Standort geeignet. „Die Anbindung an den Straßenverkehr ist in Ortloh ideal“, sagt Axel Tschersich, Fachbereichsleiter Wirtschaftsförderung, Stadtmarketing, Liegenschaften. „Die großen Autobahnen sind nur wenige Kilometer entfernt und die öffentlichen Verkehrsmittel sind schnell fußläufig zu erreichen.“
Diese Voraussetzungen im Gewerbegebiet und die Nachfrage nach Standortmöglichkeiten legten die Idee nahe, dort ein solches Projekt zu entwickeln. In Gesprächen zwischen der Wirtschaftsförderung und der Kreishandwerkerschaft wurde das Konzept entwickelt, das jetzt gemeinsam vorgestellt wurde.
Interessierte Unternehmen, aber auch Bauträger zur Realisierung des Projektes, können sich sowohl bei der Wirtschaftsförderung, als auch bei der Kreishandwerkerschaft über dieses Vorhaben erkundigen und sich dafür bewerben: Fragen beantworten Jörg Smolka von der Wirtschaftsförderung unter 02361/50-1403 und unter joerg.smolka@recklinghausen.de sowie Ralf Müller von der Kreishandwerkerschaft unter 02361/49-2810 und unter info@ralf-mueller-bau.de.

Autor:

Lokalkompass Kreis RE aus Recklinghausen

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