Kritik an der Recklinghäuser CDU (Pantförder, Portmann und Hovenjürgen) ist unbedingt angebracht!
Das war keine "Volksbelustigung", was sich in Speckhorn abgespielt hat, sondern eine bittere Realität. Wie kann es sein, dass Räumlichkeiten ohne ausreichenden Brandschutz von Schulkindern mit wissen der städtischen Behörden genutzt wurden und dass dieser Skandal nicht zu personellen Konsequenzen bei der Stadtverwaltung geführt hat? Bürgermeister Pantförder hat die Angelegenheit bewusst verharmlost und muss sich nun berechtigter Kritik stellen. Die Stimmung bei den betroffenen Eltern und einigen Anwohnern in Speckhorn ist so schlecht, dass die CDU in Speckhorn sicherlich die Konsequenzen bei den nächsten Wahlen deutlich spüren wird. Ich selbst bin parteilos und ege auch zukünftig kein Ansinnen mehr, der CDU wieder beitreten zu wollen. Meine Aktivitäten diesbezüglich sehe ich als erledigt an. Dennoch war ich bei der Kritik des ehemaligen Frontmanns Erwin Marschewski (Ex-CDU-MdB) an der Kreis-CDU überrascht. Marschewski hat den Stadtverbandsvorsitzenden Benno Portmann und den Kreisvorsitzenden Josef Hovenjürgen aufgrund ihrer Postenanhäufungen kritisiert. Dies führte in der Vergangenheit zu massiven Austritten in der CDU auf Kreisebene. Wenn man zu wenig Kontakt zu Parteimitgliedern pflegt, muss man auch über die hohe Zahl von Austritten aus der CDU nicht verwundert sein. So gibt es Punkte, die bei der CDU kritisiert werden könnten. Das mindert natürlich auf der anderen Seite nicht die Arbeit einiger Ortsverbände der CDU in Recklinghausen, die engagiert und vorbildlich agieren und deren Mitglieder sich darüber hinaus zum Wohl aller Bürger auch in zahlreichen Vereinen und Verbänden einsetzen. Da scheinen Portmann und Hovenjürgen eher kontraproduktiv zu wirken. Es gibt Punkte, die Anlass zur Kritik an der CDU in Recklinghausen sein könnten. Die Kritik kann nicht als "Volksbelustigung" oder als "Sommertheater" abqualifiziert werden! Hier geht es um Sachkritik!
Autor:Dr. Dr. Joachim Seeger aus Recklinghausen |
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