Immer neue Hiobsbotschaften aus dem Rathaus?
Immer neue Hiobsbotschaften aus dem Rathaus?
Bezug: „Bürger müssen für Winterdienst zahlen“ und „Drei Prozent mehr für Straßenfeger“
von: Dr. Dr. Joachim Seeger, RE-Nord
Man glaubt es kaum – die Hiobsbotschaften aus dem Recklinghäuser Rathaus mehren sich! Die Straßenreinigung wird teurer und die Bürger müssen für den Winterdienst jetzt zahlen. Wo ist die Grenze des Zumutbaren, Herr Pantförder? Ist das das Konzept der finanziellen Sanierung der Stadt, Herr Tesche? Hier werden simple Lösungen präsentiert- Steuern und Abgaben werden für die Bürger einfach in die Höhe getrieben. Ist der Bürger „Melkkuh“ für finanzielle Unzulänglichkeiten der Stadt Recklinghausen? Wenn ich allein an die hohen Grundbesitzabgaben in Recklinghausen denke, so muss ich ernsthaft die Frage aufwerfen: „Herr Tesche, was wollen Sie zukünftig noch alles auf den Bürger abwälzen?“ Häufige Straßenreinigung und angemessener Winterdienst gehörten früher zum Service der Stadt für ihre Bürger. Heute steht das Geld im Mittelpunkt: Die Frontlänge bzw. Grundstücksseite ist die Berechnungsgrundlage. Bürger mit großen Grundstücken werden ungebührlich hoch zur Kasse gebeten. Ist ein solches Verhalten noch fair und sozial? Die Bürger könnten ihren Unmut in den nächsten Wahlen bekunden. Ich kann den Herren Tesche (CDU) und Pantförder (CDU) nur dringend anraten, ihre Entscheidungen noch einmal zu überdenken und schnell zu korrigieren. Finanzielle Defizite der Stadt Recklinghausen dürfen nicht auf dem Rücken der Bürger ausgetragen werden! Andere Denkmodelle und Lösungsmöglichkeiten sind hier gefragt! Herr Tesche könnte sich hier frühzeitig für anstehende Führungsaufgaben in der Stadt Recklinghausen profilieren! Herr Pantförder wäre ein geeigneter „Coach“!
Autor:Dr. Dr. Joachim Seeger aus Recklinghausen |
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