Hat die Stadt Recklinghausen auch Zinswetten auf den Schweizer Franken gemacht?
Muss man Befürchtungen haben, dass die Stadt Recklinghausen eine abenteuerliche Finanzpolitik gemacht hat? Ist mit Recklinghäuser Steuergeldern gepokert worden? Als Recklinghäuser Bürger ist man geneigt, solche Gedanken zu hegen, nachdem der WDR darüber berichtet hat, dass ca. 25% der Städte in NRW Zinswetten auf den Schweizer Franken getätigt und nun aufgrund des gewaltigen Kursanstieges des Frankens gravierende Verluste eingefahren hätten. Ängste sind vorhanden- trifft das auch auf Recklinghausen zu? Die Herren Pantförder und Tesche (CDU) werden sich erklären müssen! Die UBP-Fraktion im Rat der Stadt Recklinghausen hat berechtigterweise eine Anfrage an den Rat der Stadt gerichtet und bittet den Bürgermeister um Aufklärung, ob die Stadt Recklinghausen auch in diese unseligen Machenschaften verstrickt sei und bereits Verluste verzeichnen würde. Die UBP fragt mit Sorge nach der Strategie der Stadt. Ich bin auf die Antworten des Kämmerers gespannt. Hoffentlich gibt es keine Hiobsbotschaften - dann muss man die Skandalgeschichte der Stadt fortschreiben!
Dr. Dr. Joachim Seeger, RE-Nord
Autor:Dr. Dr. Joachim Seeger aus Recklinghausen |
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