Haben die Grünen die Fähigkeit zur Selbstkritik verloren?

Haben die Grünen die Fähigkeit zur Selbstkritik verloren?

Von: Dr. Dr. Joachim Seeger, RE-Nord

Haben die Grünen in Recklinghausen die Fähigkeit zur Selbstkritik verloren? Warum treten sie mit völlig überzogenen Forderungen in die Öffentlichkeit? Meiner Meinung nach entwickeln sich die Grünen in RE zur reinen „Macht-Partei“? Jamaika bietet offensichtlich mehr als eine rot-rot-grüne Allianz im Recklinghäuser Rathaus. Absprachen und Verbindlichkeiten spielen keine Rolle mehr- der SPD fällt die Opferrolle zu. Natürlich muss die qualifizierte und gediegene Ausbildung bei der Suche nach einem neuen Planungsdezernenten eine Rolle spielen, Herr Salje. Das ist für mich selbstverständlich, aber bitte mit SPD-Parteibuch, was dem politischen „Fair Play“ entsprechen würde. Des Weiteren gilt es, einige falsche Aussagen zu korrigieren, geschätzter Herr Salje. Ich war zu keiner Zeit und in keiner Partei Bürgermeisterkandidat in Recklinghausen. Sie geben sich der Spekulation hin, wenn Sie behaupten, ich würde das Amt des Stellvertretenden Bürgermeisters anstreben. Ich darf Sie bitten, für Ihre Darlegungen in der Öffentlichkeit bessere Informationen einzuholen. Das gilt schließlich auch für den Neologismus „DPFP“(Drei-Personen-Familien-Partei). Mir war bis dato unbekannt, dass eine solche Partei existiert. Wenn Sie sich entsprechend informiert hätten, hätten Sie gewusst, dass ich der Stellvertretende Bundesvorsitzende der Wählergemeinschaft PARTEILOSE WÄHLERGEMEINSCHAFT in der Bundesrepublik Deutschland (Kurzform: PARTEILOSE WG „BRD“) bin. Die Wählergemeinschaft hat mehr als drei Mitglieder, da können Sie sicher sein, werter Herr Salje! Es geht hier aber gar nicht um meine Person, sondern um das inakzeptable Verhalten der Grünen in Recklinghausen, die SPD einfach wegzudrücken. Darüber sollten die Grünen reflektieren!