Bürgermeister Tesche regiert die Stadt Recklinghausen nach Gutsherrenart!
Bürgermeister Tesche regiert die Stadt Recklinghausen nach Gutsherrenart!
von: Dr. Dr. Joachim Seeger, RE-Nord
Als Kind habe ich die Hillerheide mit ihrem alten Baumbestand immer sehr gemocht. Die Stadt Recklinghausen insgesamt bot ein angenehmes Bild durch einen stattlichen Baumbestand, der nicht zuletzt zur Attraktivität der Stadt beitrug. Auf die positiven biologischen Faktoren hat man ja auch schon vermehrt in Stellungnahmen hingewiesen. Was mich ärgert, ist die Arroganz der Verwaltung und des Herrn Tesche. Man verschließt sich guten Argumenten der Bürger gegenüber und begegnet diesen mit Ignoranz. Das erinnert zu Recht an das herrische Führen nach Gutsherrenart, das prinzipiell in die Steinzeit gehört und heute nur noch als abschreckendes Beispiel dienen kann. Niemand lässt sich gern befehligen und zum Befehlsempfänger degradieren. Die von oben diktierten Anordnungen sollen ohne eigene Mitsprache der Bürger ausgeführt werden. Da erscheinen die Beteuerungen, man suche ja schließlich den Dialog mit dem Bürger, als bloße Worte ohne ernsthafte Konsequenzen. Man wolle informieren, so heißt es, mehr nicht, die Entscheidungen seien schließlich verbindlich. Wo wird denn da noch der Bürger ernst genommen? Die Politik in Recklinghausen ist reif für die Bühne und lässt nicht im Ansatz die Bereitschaft zum Bürgerdialog spüren. Sie verkörpern wirklich die alte Gutsherrenart, werter Herr Tesche! Ihr Verhalten lähmt eigenverantwortliches Handeln der Bürger und verbreitet Furcht und fördert in besonderer Weise das Duckmäusertum. Aber die Bürger haben ja längst ihre Belange durch die Gründung einer Bürgerinitiative selbst in die Hand genommen. So soll die Politik in Recklinghausen in ihre Schranken verwiesen und die Gutsherrenart gestoppt werden. Das ist dringend nötig, damit auch zukünftige Generationen noch Freude an dem schönen Baumbestand auf der Hillerheide haben werden!
Autor:Dr. Dr. Joachim Seeger aus Recklinghausen |
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