Ein Monat Leid & Zerstörung
❌ Wir fordern das Ende der russischen Aggression und den Schutz der ukrainischen Bevölkerung ❌
Eine Rose wurde im Hain der Menschenrechte gepflanzt um für den Frieden weltweit, besonders aber für die Zivilbevölkerung in der Ukraine zu demonstrieren. Die Aktion wurde von Amnesty International Kreis Recklinghausen und dem Fachforum Stadtentwicklung der Lokalen Agenda gestaltet.
Die Menschen in der Ukraine befinden sich derzeit in einer katastrophalen Menschenrechtskrise. Es gibt Tote, darunter auch Kinder, und viele Tausend weitere Menschenleben sind in Gefahr.
Seit Beginn der russischen Invasion am 24. Februar dokumentiert Amnesty International zunehmende Verstöße gegen das humanitäre Völkerrecht und die Menschenrechtsnormen, darunter das Verletzen und Töten von Zivilpersonen durch wahllose Angriffe auf zivile Gebiete und Infrastruktur.
Angriffe auf zu schützende Objekte wie Krankenhäuser und Schulen, der Einsatz von Explosivwaffen mit großflächiger Wirkung, wie ballistische Raketen und Artilleriegeschosse, in zivilen Gebieten und der Einsatz von verbotenen unterschiedslos wirkenden Waffen wie Streubomben können Kriegsverbrechen darstellen. Alle Verantwortlichen für diese Taten müssen zur Rechenschaft gezogen werden.
Die russische Regierung verstößt mit ihrem Vorgehen eindeutig gegen ihre völkerrechtlichen Verpflichtungen. Ihr Handeln ist ein eklatanter Verstoß gegen die Prinzipien und Regeln, auf denen die Vereinten Nationen gegründet wurden. Die russische Regierung missbraucht darüber hinaus ihre Position als ständiges Mitglied des UN-Sicherheitsrats, um sich vor Konsequenzen zu schützen.
Wir fordern Die russische Regierung auf, das Völkerrecht zu achten, die Zivilbevölkerung der Ukraine zu schützen und die Aggression in der Ukraine zu beenden.
Amnesty International Kreisgruppe Recklinghausen - bei Interesse bitte über die Kontaktdaten auf der Homepage melden.
Autor:Marita Arndt aus Recklinghausen |
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