Recklinghausen: KSR geben Tipps zur Herbstlaubentsorgung
Während der Herbstzeit unterstützen zwölf zusätzliche Laubkehrer die Mitarbeiter der Kommunalen Servicebetriebe Recklinghausen (KSR). Sie befreien die Straßen der Stadt vom Herbstlaub. Damit soll die Sicherheit auf öffentlichen Wegen und Plätzen sichergestellt werden. Zum Einsatz kommen dabei Kehrmaschinen, Laubsaugwagen, Kleinlastkraftwagen und Laubblasgeräte.
„Neben den mehr als tausend Tonnen Laub, die die KSR jährlich von öffentlichen Plätzen und Straßen entfernen, gibt es auch öffentliche Wege, für deren Reinigung die Anlieger selbst verantwortlich sind“, so Bürgerservice-Leiter Klaus Theil.
Gehwege der Reinigungsklasse null und eins sind von den Anliegern selbst zu reinigen, unabhängig davon, ob das Laub vom städtischen Baumbestand, dem Nachbarn oder dem eigenen Grundstück stammt.
„An Stellen, an denen besonders viel Laub von Straßenbäumen auf die Gehwege und Straßen fällt, werden wir zusätzliche Laubbehälter aufstellen, die die Bürger für die Entsorgung von Laub von öffentlichen Gehwegen nutzen können. Circa 200 dieser Laubtonnen werden flexibel an laubintensiven Orten eingesetzt und ein- bis zweimal in der Woche geleert“, weist Theil auf die Entsorgungsmöglichkeiten hin.
Falls sehr viel Laub auf öffentlichen Gehwegen und Straßen anfällt, bitten die KSR die Bürger, Laub selbst von den Gehwegen zu entfernen. Dieses Laub kann in privaten Laubbehältern oder transparenten Plastiksäcken gesammelt werden und kostenfrei an der Wertstoffsammelstelle abgegeben werden. Das Entsorgen privater Abfälle - wie Laub aus dem Garten - in den städtischen Laubcontainern und in den Grünabfallbehältern an Schulen und Friedhöfen ist nicht erlaubt. Auch das Fegen von Laub in die Straßenrinne ist untersagt und kann mit einem Bußgeld geahndet werden.
Autor:Lokalkompass Recklinghausen aus Recklinghausen |
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