Nach dem traurigen Tod von "Findus"
Neue Fuchsfähe bereichert den Tierpark Recklinghausen
Es ist noch nicht lange her, da erreichte den Tierpark Recklinghausen die traurige Nachricht, dass Steppenfuchs Findus mit knapp zwölf Jahren verstorben war. Umso erfreulicher: Bereits einige Tage später war sein Artgenosse Rudolf schon nicht mehr allein. Eine junge Fähe aus dem Natur- und Tierpark Brüggen zog in das 139 Quadratmeter große Gehege ein.
Zunächst war die Füchsin in einem kleinen Absperrgehege untergebracht, um sich an die neue Situation zu gewöhnen und vorsichtig ersten Kontakt mit Rudolf zu knüpfen. Mittlerweile hat sie sich aber an ihren neuen Mitbewohner gewöhnt und auch den Rest des 2019 errichteten Fuchsgeheges erobert.
„Die beiden verstehen sich sichtlich gut, vielleicht können wir in Zukunft sogar auf Nachwuchs hoffen“, sagt Tierpflegerin Elisabeth Schüller.
In Deutschland wird der Korsak oder Steppenfuchs nur selten gehalten, mit der Zucht möchte der Tierpark Recklinghausen zum Erhalt der Tierart in deutschen Zoos und Tierparks beitragen.
Autor:Lokalkompass Recklinghausen aus Recklinghausen |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.