Projekt Emscherland 2020
Garten- und Landschaftsbau-Azubis gestalten Flächen rund um den Fluss

Harald Nübel (erste Reihe rechts), stellvertretender Landrat, hat sich gemeinsam mit Rajko Kravanja (erste Reihe links), Bürgermeister Castrop-Rauxel, Christoph Tesche (erste Reihe 2. von links), Bürgermeister Recklinghausen und Dr. Ulrich Paetzel, (erste Reihe 2. von rechts), Vorstandsvorsitzender Emschergenossenschaft, den Fortschritt der Umgestaltung des Emscher-Umlands angeschaut. | Foto: Kreis
  • Harald Nübel (erste Reihe rechts), stellvertretender Landrat, hat sich gemeinsam mit Rajko Kravanja (erste Reihe links), Bürgermeister Castrop-Rauxel, Christoph Tesche (erste Reihe 2. von links), Bürgermeister Recklinghausen und Dr. Ulrich Paetzel, (erste Reihe 2. von rechts), Vorstandsvorsitzender Emschergenossenschaft, den Fortschritt der Umgestaltung des Emscher-Umlands angeschaut.
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Dass sie jetzt kurz vor ihren Zwischenprüfungen stehen würden, hätten sie vor gut einem Jahr nicht geahnt: Damals begannen 15 junge Menschen, die zuvor keine Ausbildung finden konnten, die Ausbildung zu Garten- und Landschaftsbauern. Sechs von ihnen sind dabei geblieben und ernten nun die ersten Früchte ihrer Arbeit.

Ihre Ausbildung ermöglichte das Kooperationsprojekt "Emscherland 2020" von Emschergenossenschaft, Kreisverwaltung Recklinghausen, Jobcenter Kreis Recklinghausen und dem Netzwerk "Weg und Raum". 
"Wir wollen Langzeitarbeitslosen durch Emscherland 2020 eine Perspektive geben.

Gutes Fundament

Eine Ausbildung im Garten- und Landschaftsbau ist ein gutes Fundament für das weitere Berufsleben", sagt Carsten Taschner vom Jobcenter des Kreises Recklinghausen.
Die Azubis sind Teil der "Berufsausbildung in außerbetrieblichen Einrichtungen" (BaE) und lernen ihr praktisches Fachwissen im Kreisgartenbaulehrbetrieb (KGBL).
"Es ist toll, was die Azubis innerhalb von einem Jahr bereits erlernt und rund um die Emscher umgesetzt haben.
In den kommenden Monaten wollen wir ihnen noch viele weitere spannende Einsatzorte ermöglichen", sagt Carsten Uhlenbrock, Fachdienstleiter Tiefbau und Kreisgartenbaulehrbetrieb des Kreises Recklinghausen.
Bisher haben die Auszubildenden im Emscher-Umland etwa 16.000 Kubikmeter Boden bewegt, 600 Quadratmeter Staudenflächen angelegt und etwa 1.400 Sträucher und 150 Obstbäume gepflanzt.
Ab September leitet das Jobcenter Kreis Recklinghausen dem Projekt weitere Auszubildende zu.

Einige Ausbildungsplätze sind noch frei

Aktuell sind noch einige wenige Ausbildungsplätze frei.
Wer Interesse an einer Ausbildung zum Garten- und Landschaftsbauer hat und in diesem Jahr noch starten möchte, kann sich bei Jugend in Arbeit e.V. unter Tel. 02363/35 77 200 oder -204 melden.
Die Kapazität des Projektes beträgt maximal 16 Azubis.

Zur Maßnahme

  • Träger ist die Arbeitsgemeinschaft ARGE Netzwerk Weg & Raum BaE – Kreis Recklinghausen, bestehend aus der Dorstener Arbeit gGmbH, Jugend in Arbeit e.V. und der Gemeinnützige Beschäftigungsgesellschaft Herne mbH.
  • Sie übernehmen die Organisation und Verwaltung und bieten den Auszubildenden eine sozialpädagogische Betreuung und Hilfe beim Lernen für die Berufsschule.
Autor:

Lokalkompass Kreis RE aus Recklinghausen

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