Spritzige Operette: "Der Vogelhändler" gastiert am 26. Februar im Ruhrfestspielhaus
Die Musik ist voller Frische, Natürlichkeit und Humor und der Erfolg ist Carl Zellers Operette "Der Vogelhändler" seit der Uraufführung 1891 in Wien bis heute treu geblieben. Zu sehen ist das spritzige und reizvolle Verwechslungsspiel am Montag, 26. Februar, um 20 Uhr im Ruhrfestspielhaus.
Das Thalia Theater Wien gastiert und verspricht einen unvergesslichen Abend, nicht zuletzt wegen der weltberühmten Melodien wie "Schenkt man sich Rosen in Tirol" und "Ich bin die Christel von der Post". Pfälzische Fröhlichkeit und tirolerische Treuherzigkeit sind künstlerisch prickelnd gegenübergestellt.
Der angesehene Staatsbeamte Zeller war bereits mit verschiedenen dramatischen Werken an die Öffentlichkeit getreten, fiel aber mit seiner volkstümlichen Kompositionsweise, in gewolltem Gegensatz zum übermächtigen Dreigestirn Franz von Suppé, Carl Millöcker und Johann Strauß nicht weiter auf. Während bei Strauß und Co. Walzer, Marsch und Polka fast ausschließlich formgebend waren, so brachte Zeller das volkstümliche Lied in die dramatische Konzeption ein. Genau diese Besonderheit wurde ausschlaggebend für seine Popularität.
Eintrittskarten gibt es unter www.imVorverkauf.de.
Autor:Lokalkompass Recklinghausen aus Recklinghausen |
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