Ruhrfestspiele: Rose Bernd - Eine Frau wird irre gemacht

Wolfram Koch (als Christoph Flamm) und Jacqueline Macaulay als Titelheldin, Szene aus „Rose Bernd“. | Foto: Ruhrfestspiele Recklinghausen
  • Wolfram Koch (als Christoph Flamm) und Jacqueline Macaulay als Titelheldin, Szene aus „Rose Bernd“.
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Als Gerhart Hauptmann das Stück „Rose Bernd“ schrieb, waren weibliche Wesen Eigentum ihres Vaters oder ihres Ehemannes. Auf jeden Fall Opfer der Gesellschaft, die kompromisslos brutal jedes Selbständigkeit unterdrückte.

Unter der Regie von Festivalleiter Dr. Frank Hoffmann spielt in der brandneuen Inszenierung Ulrich Gebauer den bigotten Vater der Titelheldin, die von Jacqueline Macaulay verkörpert wird

Story: Rose soll gegen ihren Willen einen frömmlenden Mann (Steve Karier) heiraten, obwohl sie Christoph Flamm (Wolfram Koch) liebt. Der wiederum ist der Mann ihrer Ziehmutter, was also verboten ist. Vom Maschinsten Streckmann (Luc Feit) ertappt, wird das Mädchen wegen ihre kurzen Affäre von ihm erpresst, auch sexuell.

Ein Opfer der Männer

Rose wird förmlich irre an den Verhältnissen und den Männern.
Die brandneue Inszenierung feiert als Koproduktion der Ruhrfestspiele mit dem Théàtre National du Luxembourgh und dem Saarländischen Staatstheater Saarbrücken in Recklinghausen Premiere.

Vorstellungen:
Großes Haus
Mittwoch, 15. Mai. 20 Uhr
Donnerstag und Freitag um 20 Uhr
Samstag 19 Uhr
Sonntag 18 Uhr

Karten-Informationen unter der Rufnummer 02361/ 92180.

Autor:

Kerstin Halstenbach aus Recklinghausen

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