Recklinghausen: Schwarze Löcher

Am Mittwoch, 3. April, findet um 19 Uhr in der Volkshochschule, Herzogswall 17, der Vortrag „Hawking und die Schwarzen Löcher - Zum Tode eines Weltgeistes“ von Peter Zinn statt.
Stephen Hawking ist der wohl bekannteste Physiker seit Albert Einstein. Sein Tod am 14. März (übrigens der Geburtstag Einsteins) bewegte die ganze Welt weit über die Grenzen der Wissenschaft hinaus aber nicht nur aufgrund seiner physikalischen Brillanz. In der Öffentlichkeit war Hawking vor allen Dingen als das Genie im Rollstuhl bekannt. Dass er trotz seiner frühen Erkrankung an der Amyotrophen Lateralsklerose (kurz ALS) und der damit einhergehenden vollständigen Lähmung bis hin zur totalen Sprachlosigkeit viele Rätsel des Universums, insbesondere seiner verrücktesten Bewohner, der Schwarzen Löcher, zu lösen verstand, macht seine Lebensgeschichte umso ermutigender auch für alle Nicht-Physiker. Der Vortrag möchte in einer Hommage an dieses Jahrhundertgenie Leben und Werk Hawkings beleuchten – ganz nach dem Vorbild des großen Physikers selbst: in bildhafter, allgemeinverständlicher Sprache, die die Faszination für unser Universum weckt. Der Eintritt ist frei.

Autor:

Lokalkompass Recklinghausen aus Recklinghausen

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