Recklinghausen: Ruhepole in Schwarz-Weiß - Patrick Opierzynski stellt im "Drübbelken" aus

Der national und international ausgezeichnete Fotokünstler Patrick Opierzynski widmet sich primär der Landschafts- und Architekturfotografie. Sein fotografischer Schwerpunkt liegt hierbei auf der künstlerischen Schwarz-Weiß-Fotografie.
Mit ihr versucht er zum einen der Schnelllebigkeit des Alltags zu entfliehen und dem Betrachter ein Gefühl von Ruhe, Entspanntheit und Ausgeglichenheit zu vermitteln. Zum anderen kommt es ihm darauf an, seine Bilder auf das Wesentliche zu reduzieren. Seine Ausstellung "Der monochrome Blick" ist bis zum 26. Januar in der Galerie im "Drübbelken", Münsterstraße 5, zu sehen.
"Die meisten meiner Arbeiten, die ich in Recklinghausen zeige, wurden mit einer analogen Mittelformatkamera aufgenommen", sagt der Künstler. "Die Fotografie ist für mich ein Mittel der Entspannung. Zurückzukehren zur analogen Fotografie verstärkt diesen angenehmen Effekt. Man beschäftigt sich noch intensiver mit der Kamera, der Technik aber auch der Art und Weise ein Motiv einzufangen und auf dem Medium Film zu verewigen", so der 29-jährige Bochumer weiter.
Präsentiert werden die Arbeiten in schlichten schwarzen Rahmen und in kleinem Format. "Meine analogen Fotos werden ausschließlich in der Größe 20 x 20 Zentimeter produziert. So wie ich mich als Fotograf mit dem Motiv beschäftigt, so soll dies auch der Betrachter tun und auch gerne einmal näher herantreten und genau hinschauen." Neben seinen analogen Fotografien zeigt Opierzynski zudem Digitalfotografien in größerem Format.
Die Ausstellung ist bis zum 26. Januar zu folgenden Zeiten zu sehen: Montag bis Donnerstag von 12 bis 24 Uhr, Freitag und Samstag von 12 bis 2 Uhr, Sonntag von 12 bis 24 Uhr.