2019 war ein Rekordjahr
Recklinghausen: Museum Strom und Leben begrüßte mehr als 32.700 Besucher

Das Museum Strom und Leben in Süd nimmt seine Besucher mit auf eine Zeitreise durch die Elektrizitätsgeschichte. | Foto: privat
  • Das Museum Strom und Leben in Süd nimmt seine Besucher mit auf eine Zeitreise durch die Elektrizitätsgeschichte.
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Im dritten Jahr nacheinander verzeichnet das Museum Strom und Leben eine Steigerung seiner Besucherzahlen. Mit insgesamt mehr am 32.700 Besuchern und einem Plus von 16 Prozent fiel der Zuwachs in diesem Jahr sehr deutlich aus.
Seit 2015 konnte die Besucherzahl damit um mehr als 50 Prozent gesteigert werden. Absolut bedeute das Plus, dass gut 4500 Besucher mehr als im Vorjahr das Museum in Recklinghausen-Süd besucht haben. Besonders erfreulich sei, dass der Zugewinn ausschließlich durch Museumsbesucher erreicht wurde, die das Haus allein, in Gruppen oder zusammen mit ihren Familien besucht haben.
Im Tagungssegment konnte das hohe Vorjahrsniveau mit 120 Veranstaltungen ebenso gehalten werden, wie in den Bereichen "Schulprogramme" und "Gruppenführungen". Noch einmal gut zugelegt hat auch das Segment "Kindergeburtstage". Mit 102 durchgeführten Terminen war das Museum hier teilweise ausgebucht.
Besucherstärkste Veranstaltung war erneut die ExtraSchicht mit rund 3000 Besuchern. Sehr erfolgreich verliefen auch wieder das Lichterfest sowie das Flipper-Event "Ausgeflippt".
Diese drei Veranstaltungen werden auch 2020 wieder eine zentrale Rolle im Jahresprogramm des Museums einnehmen, das Anfang Januar als gedruckte Version vorliegen wird. Im Jahr 2020 wird es dazu weitere Sonderausstellungen, Führungen und Mitmachaktionen geben.
Parallel bereitet das Team der Zeitschalter gGmbH um die Geschäftsführer Sabine Oetzel und Hanswalter Dobbelmann die Teilrenovierung des Museums und die Erweiterung der
Dauerausstellung um gut 300 Quadratmeter Fläche zu den Zukunftsthemen Mobilität, Energie, Vernetzung und Robotik vor, die zum Jahreswechsel 2020/21 abgeschlossen sein wird.
Das Museum Strom und Leben, Deutschlands größtes Spezialmuseum zum Thema Elektrizität, nimmt seine Besucher mit auf eine Zeitreise durch die Elektrizitätsgeschichte.
 Eine Besonderheit des von der innogy SE unterstützten Museums sind seine vielen anfassbaren Objekte. Die Spanne reicht von den größtenPlasmakugeln Europas über eine begehbare Straßenbahn bis hin zu alten Haushaltsgeräten und den schon "historischen" Videospielen "Ping" und "Tetris".

Das Museum ist Ankerpunkt der Route der Industriekultur.

Autor:

Lokalkompass Recklinghausen aus Recklinghausen

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