Recklinghausen: "Kohle, Kies und Schotter" - Fotoausstellung im Umspannwerk
"Kohle, Kies und Schotter" lautet der Titel einer Fotoausstellung, die bis zum 27. Januar im Umspannwerk Recklinghausen läuft.
Gezeigt werden die Ergebnisse eines Fotowettbewerbs, den der Verein GeoPark Ruhrgebiet im vergangenen Jahr ausgeschrieben hat. Zu sehen sind mehr als 50 Bilder, die das Thema Rohstoffe aus ganz unterschiedlichen Perspektiven beleuchten. Sie entführen in bizarre Landschaften und porträtieren die Schönheit von mineralischen Rohstoffen.
Ein GeoPark ist ein Gebiet mit einem besonderen geologischen Erbe. Er wird mit dem Ziel ausgewiesen, dieses zu erhalten und es den Menschen zu vermitteln. Dass auch das Ruhrgebiet ein GeoPark ist, wissen nur Wenige, dabei gibt es in Deutschland nur wenige Landschaften, in denen sich der Zusammenhang zwischen den natürlichen Gegebenheiten und ihrer ökonomisch-kulturellen Entwicklung so deutlich aufzeigen lässt wie hier.
Die GeoPark-Landschaft im Ruhrgebiet ist facettenreich: Geologie und Industriekultur, Hochöfen und Naturerlebnis oder Zechen und Kulturevents. Der Wandel der Metropole ist in vollem Gange und der GeoPark Ruhrgebiet ist ein Teil davon.
GeoPark Ruhrgebiet
Die Steinkohle war sicher der wichtigste, aber keineswegs der einzige Bodenschatz, der das Ruhrgebiet prägt(e): Erze für die Hüttenindustrie, Salz für den Ernährungssektor, Salz als Streusalz und Chemierohstoff oder Kies und Sand für die Bauindustrie repräsentieren die Bedeutung der hier vorkommenden Rohstoffe.
Autor:Lokalkompass Recklinghausen aus Recklinghausen |
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