Liebe, Hass, Tod, Vergebung
Das Grand Moscow Classical Ballet präsentiert eine aufregende Neuinterpretation des legendären Dramas "Romeo und Julia" in zeitgenössischer Choreografie. Zu sehen ist es am Freitag, 20. Oktober, um 20 Uhr im Ruhrfestspielhaus.
Als die international renommierten Tanzsolisten und Choreografen Natalya Kasatkina und Vladimir Vasilyov - beide aus der Kaderschmiede des weltberühmten Bolshoi-Ballettes stammend - im Jahre 1959 beschlossen, ihre choreografischen Talente zu bündeln und gemeinsam zu nutzen, konnte noch niemand ahnen, dass die beiden Ausnahmekünstler 15 Jahre später einen eigenen choreografischen Stil entwickeln würden, der die Ballettwelt nachhaltig beeinflusste.
Sie fanden 1977 im Moscow Classical Ballet das ideale Potential an begabten jungen Tänzern, um ihre ganz persönlichen Vorstellungen von zeitgenössischem Ballett zu verwirklichen. Indem sie die Tradition des klassischen Ballettes mit modernen Ausdrucksformen und Elementen verbanden, schufen Natalia Kasatkina und Vladimir Vasilyov einen neuen, eigenen Tanzstil und erweckten die alten Klassiker zu neuem Leben.
In der unsterblichen Tragödie "Romeo und Julia" wird die ganze Tragik und Schicksalshaftigkeit menschlicher Existenz offenbar - ein idealer Stoff für modernen Ausdruckstanz. Mit der Musik von Sergei Prokoffieff und der expressiven Körpersprache, die Natalia Kasatkina und Vladimir Vasilyov kreierten, zeigt die anrührende Saga über Liebe, Hass, Tod und Vergebung auch heute noch bestürzende Aktualität.
Karten für die Aufführung im Ruhrfestspielhaus gibt es unter www.imvorverkauf.de.
Autor:Lokalkompass Recklinghausen aus Recklinghausen |
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