Fringe Festival: Endstation Irrsinn

Sarah Zaharanski in dem Drama "Heute wär ich mir lieber nicht begegnet." | Foto: Ruhrfestspiele
  • Sarah Zaharanski in dem Drama "Heute wär ich mir lieber nicht begegnet."
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"Ich bin bestellt": Eine junge Frau in einer Großstadt in Rumänien auf dem Weg zum Verhör beim Geheimdienst. Sie ahnt, dass es schlimm werden wird. In der Straßenbahn lässt sie ihr Leben an sich vorüberziehen, Endstation Irrsinn.

Sarah Zaharanski dramatisierte den Roman der Nobelpreisträgerin Herta Müller als Diplominszenierung in Graz. Es ist ein sinnlicher, poetischer Text, der trotz aller Verzweiflung eine unerschütterliche Zuversicht behält.

Drama im Drübbelken

Die junge Schauspielerin verwebt ihn geschickt mit dem historischen Hintergrund und der eigenen Familiengeschichte. Herta Müllers sprachgewaltige Texte verbinden sich stimmig mit den komponierten Melodien und dem atmosphärisch dichten Soundtrack.

Das Stück "Heute wär ich mir lieber nicht begegnet" ist beim Fringe Festival 2013 im Rahmen der Ruhrfestspiele im Drübbelken an der Münsterstraße 5 in Recklinghausen zu sehen.

Vorstellungen täglich um 21 bis einschließlich Samstag, 8. Juni.
Karten gibt es an der Theaterkasse. Karten-Infos unter 02361/ 92180.

Autor:

Kerstin Halstenbach aus Recklinghausen

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