Die Ruhrfestspiele und das liebe Geld

Dorothee Feller, stellvertretende Regierungspräsidentin, und der „Herr der Zahlen“ bei den Ruhrfestspielen, Jürgen Fiedler, mit dem symbolischen Scheck. | Foto: Ruhrfestspiele
  • Dorothee Feller, stellvertretende Regierungspräsidentin, und der „Herr der Zahlen“ bei den Ruhrfestspielen, Jürgen Fiedler, mit dem symbolischen Scheck.
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Unter der Leitung von Frank Hoffmann erreichen die Ruhrfestspiele in jeder Saison rund 90.000 Festivalbesucher und sind sowohl künstlerisch wie wirtschaftlich erfolgreich. Trotzdem sind sie auf Finanzspritzen angewiesen.
Das Land NRW stellt den Ruhrfestspielen alljährlich Fördermittel in Höhe von 1.180.100 Euro zur Verfügung.

Dorothee Feller, Regierungsvizepräsidentin der Bezirksregierung Münster, überreichte jetzt in Anwesenheit des Kulturdezernenten Hans-Peter Boer dem stellvertretenden Geschäftsführer und Verwaltungsdirektor der Ruhrfestspiele Jürgen Fiedler vor dem Ruhrfestspielhaus symbolisch einen Scheck über die Fördersumme für die kommende Spielzeit.

Hintergrund: Insgesamt brauchen die Ruhrfestspiele pro Jahr gut 5.5 Millionen Euro, um das Programm zu stemmen und das Personal zu bezahlen. Die Fördermittel des Landes sind also willkommen, reichen aber bei weitem nicht aus.

Das die Ruhrfestspiele ihren Etat zusammenbekommen, liegt an der Unterstützung durch Sponsoren aus der Wirtschaft und Politik und dem guten Zuspruch der zahlenden Zuschauer.

Die Bezirksregierung Münster betreut als staatliche Mittelbehörde die Kunst- und Kulturförderung des Landes NRW im Regierungsbezirk Münster. Unterstützt werden Medienkunst, Museen, Musik,Theater und Tanz, Festivals und Festspiele, Frauenkultur, Literatur, Bibliotheken, Archive und kulturelle Filmförderung.
Jürgen Fiedler: „Ohne den durch die Bezirksregierung Münster bewilligten Landeszuschuss wäre es den Ruhrfestspielen unmöglich, ein qualitativ hochwertiges und umfassendes Programm wie in den vergangenen Spielzeiten auf die Beine zu stellen. Dafür möchte ich mich auch im Namen des gesamten Ruhrfestspielteams herzlich bedanken.“

Autor:

Kerstin Halstenbach aus Recklinghausen

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