Der Tanz
Die Nacht wiegt in ihrer Ewigkeit.
Du bringst mich nicht mehr zum Lachen.
Nicht mehr,
nicht länger.
Doch bleibe, verharre,
auch wenn Du schwer atmest
und von Nähe erzählst,
suche ich den Frieden.
Aus Deiner Nähe rieche ich den Hass.
"Du bist die Einzigste!",
hast Du sanft in mein Ohr gestrichen.
Mein Verstand lief da schon lange
auf der anderen Straße.
Tanz´, so tanz´
ohne dass ich Dich lieben muss.
Ich bin nicht länger mehr Dein.
Du nicht mehr mein.
Dann,
wenn der Tag sich erhellte.
So tanz´und tanz´
ohne die Hand der Aufforderung
von mir.
Ich werde Dich morgen nicht
mehr sehen wollen.
Auch ohne mich kennst Du das Ende.
Unversucht hast Du nie etwas gelassen.
Die Blumen, die Drinks, das schiefe Lachen.
Auch Reime werden Dich nicht siegen lassen.
Und weit entfernt
von meiner Stadt
suchte ich den Ausgang
aus Deinem Haus.
Tanz´, so tanz´
ohne dass ich Deine Hand halten muss.
Ich habe leise Adieu gesungen.
Und aus Deinen Lippen,
die mich einst so rasend machten,
versuchen Deine Worte nicht einmal
mehr zu gefallen.
Die Sonne hat sich niedergelegt
nieder auf Geschichten
ohne Halt.
(nifri)
Art
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